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Welche Geräte brauchen eine elektrische Sicherheitsprüfung?

Wer mit Maschinen und technischen Geräten arbeitet, der wird definitiv früher oder später eine technische Sicherheitsprüfung brauchen. Das bedeutet, nicht nur die Großindustrie ist davon betroffen – technische Sicherheit betrifft nahezu jedes Unternehmen und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Daher darf man sich hierbei auf Fachleute verlassen. Eine elektrische Sicherheitsprüfung mit teSi System wird beispielsweise stufenweise durchgeführt und mögliche Probleme werden somit frühzeitig erkannt. Nach Abschluss der Prüfung gibt es außerdem ein ausführliches Protokoll, das bei späteren Problemen, Schadensfällen oder Nachfragen der Behörden wichtig sein kann – deshalb ist dieses dringend aufzuheben.

Welche Geräte werden gepfrüft?

2021-06-24-Sicherheitspruefung
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Bei einer elektrischen Sicherheitsprüfung geht es darum, die Gefährdungslage zu minimieren. Stromschläge, Abbrüche, Brände, Personenschäden – all diese Dinge können bei Maschinen entstehen und Leben und Sachgüter gefährden.

Somit kann auch jedes technische Gerät überprüft werden. Denn natürlich ist eine Bohrmaschine auf den ersten Blick als sicherheitsrelevanter einzuschätzen als eine Kaffeemaschine – doch beide haben ein gewisses Gefahrenpotential, das durch einen Fachmann eingeschätzt werden sollte. Ein Experte für technische Sicherheit erkennt mögliche Gefahren deutlich besser als ein Laie.
Grundlage für eine Gefahrenanalyse ist immer die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln, kurz BetrSichV. Installation, Montage und Funktionsfähigkeit sind danach stets zu überprüfen. Das kann besonders bei Arbeitsunfällen mit Personen- oder Sachschäden relevant sein – wurden Geräte nicht gesetzeskonform überprüft, kann es zu Problemen kommen.

Warum wird elektrische Sicherheit unterschätzt?

Viele Menschen glauben, dass Sicherheitsprüfungen etwas übertrieben sind. Da sie eine Kaffeemaschine in den eigenen vier Wände haben, fragen sie sich, warum die Kaffeemaschine auf Arbeit plötzlich vom Fachpersonal unter die Lupe genommen wird. Allerdings fehlt vielen Menschen auch einfach das Verständnis für technische Vorgänge.

Mangelhafte Isolierungen, brandanfällige Materialien, gefährliche Schaltungen – es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten, wie elektrische Geräte zum Problem und zur Gefahr werden können. Manchmal glaubt man auch, man kenne doch die kleinen Macken seines Arbeitsgeräts. Das kann auch stimmen, doch eine technische Sicherheitsprüfung ist nicht speziell für einen Mitarbeiter durchzuführen, sondern für das entsprechende Gerät – somit muss es unabhängig von der nutzenden Person einwandfrei funktionieren.

Was man unter anderem bedenken muss, wenn man elektrisch arbeitet:

  • Brandgefahr
  • Kurzschlussgefahr
  • Verschleiß
  • Strahlung
  • elektromagnetische Felder

Jeder, der nicht die entsprechende Ausbildung (und das entsprechende Equipment) hat, sollte also einfach glauben, dass eine elektrische Sicherheitsprüfung notwendig ist. Nachsicht ist nun mal besser als Vorsicht und Fachwissen ist besser als Alltagsschläue, wenn es um eine Gefahreneinschätzung geht.

Was macht einen guten Dienstleister für technische Sicherheit aus?

Eine technische Sicherheitsprüfung muss natürlich von jemandem durchgeführt werden, der die entsprechenden Qualifikationen besitzt und einen Gefährdungsbericht erstellen kann. Da gibt es eine große Auswahl an Anbietern, doch welcher ist der richtige?

Das richtet sich natürlich danach, was überprüft werden soll. Handelt es sich um gewöhnliche Gebrauchsgegenstände des Büroalltags, dann kann dies wahrscheinlich von den meisten Dienstleistern für technische Sicherheit durchgeführt werden. Je mehr Geräte allerdings zu prüfen sind und je komplizierter die Arbeitsumgebung ist, umso wichtiger wird die Qualität des Fachpersonals.

Daher sollte man zunächst die Referenzen und Fachgebiete eines Dienstleisters überprüfen. Viele Unternehmen geben mehrere Fachgebiete an und zeigen auch mit ihren Referenzen, wo sie besonders fähig sind. Außerdem kann es helfen, eine unverbindliche Anfrage zu stellen – so lässt sich nämlich auch im persönlichen Gespräch erkennen, ob man gut aufgehoben ist. Im Idealfall gibt es dann auch gleich eine Kostenvoreinschätzung und ein paar Hinweise, wie die Prüfung durchgeführt werden wird.

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