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Repräsentative Umfrage der Heidelberger Leben: Beschäftigung mit privater Altersvorsorge geht zurück.

Copyright: Heidelberger Lebensversicherung AG

Heidelberg (11.07.2012) – Immer weniger Menschen befassen sich mit ihrer Altersvorsorge. Das Sicherheitsbedürfnis ist unverändert hoch. Gleichzeitig steigt der Realismus, wie viel Geld jeden Monat zurückgelegt werden sollte, um im Alter den Lebensstandard halten zu können. So die zentralen Ergebnisse des „Vorsorge-Monitor 2012“ der Heidelberger Lebensversicherung AG. „Das Ergebnis zeigt, dass Finanzberater und Versicherungsmakler noch viel Arbeit vor sich haben“, so die Einschätzung des neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Sattler.

Nur jeder dritte Befragte hat sich bereits intensiv mit seiner Altersvorsorge auseinandergesetzt (-3%-Punkte ggb. 2011). 39 Prozent haben sich dagegen kaum oder gar nicht mit dem Thema beschäftigt (+4%-Punkte). Mit besserem Einkommen und höherem Bildungsgrad ist die Bereitschaft, sich mit Altersvorsorge auseinander zu setzen, deutlich höher: In Haushalten mit über 2.000 Euro Nettoeinkommen sind dies 39 Prozent der Befragten (ggb. 25% in Haushalten mit geringerem Einkommen). Abiturienten und Hochschulabsolventen beschäftigen sich mehr mit ihrer finanziellen Situation im Alter als Hauptschulabgänger (+7%-Punkte). Die 20-39-Jährigen befassen sich dagegen kaum mit ihrer Altersvorsorge
(58%; 34% bei allen).

Wie viel zurückgelegt werden sollte, um im Alter den Lebensstandard halten zu können, schätzen 29 Prozent der Befragten mit 11-20 Prozent des Nettogehalts realistisch ein (+3%-Punkte ggb. 2011). 16 Prozent sind überzeugt, dass weniger reicht, 34 Prozent können darüber keine Aussage treffen (-4%-Punkte). Bei fast 60 Prozent der Befragten steht Sicherheit unverändert an erster Stelle (+1%-Punkt). Für eine ausgewogene Mischung von Renditechancen und Sicherheit sind 26 Prozent (-2%-Punkte). Bei den 20-39-Jährigen sind es immerhin 38 Prozent.

„Die Mehrheit der Menschen ist nach Börsencrash, Finanz- und Staatsschuldenkrise verständlicherweise verunsichert“, bilanziert Sattler das Ergebnis. Dabei könne jeder schon mit kleinen Monatsbeiträgen ein gutes finanzielles Polster für später anlegen. „Die Zeit belohnt die Sparer.“

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