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Deutschlands Verbraucher vertrauen ihren Lebensmitteln

Berlin – Der Verein DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT zieht in Berlin eine positive Bilanz seines ersten Jahres. Eine bei TNS Infratest in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Reputation von Lebensmitteln bei 84 Prozent der Befragten innerhalb des letzten halben Jahres gestiegen ist.

87 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie den angebotenen Lebensmitteln vertrauen. Für drei Viertel der Befragten haben die Lebensmittel in Deutschland eine hohe bis ausgezeichnete Qualität.

„Mit einem klaren Bekenntnis zur Offenheit ist es uns gelungen, die öffentliche Diskussion zu versachlichen und Verbrauchervertrauen zurück zu gewinnen. Diesen Weg wollen wir 2014 fortsetzen – unter dem thematischen Schwerpunkt Vielfalt und Sicherheit“, betonte Gerhard Berssenbrügge, Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT.

Neuer Vorsitzender von DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT im Jahr 2014 wird Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG. Er übernimmt diese Position turnusgemäß von Gerhard Berssenbrügge.

Quellenangabe: "obs/Die Lebensmittelwirtschaft e.V./© Jens Jeske"
Quellenangabe: „obs/Die Lebensmittelwirtschaft e.V./© Jens Jeske“

Markus Mosa stellte zwei Kernprojekte vor. Um die Lebensmittelwirtschaft als Gesamtbranche wahrnehmbarer machen, plant der Verein 2014 gemeinsame Branchenzahlen und Indizes zu entwickeln. Mosa: „Zwar kaufen wir alle täglich Lebensmittel. Aber es fehlt eine genaue Vorstellung über die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und Struktur der Branche. Das wollen wir ändern.“

Außerdem ist es das Ziel, dass sich die Unternehmen sukzessive stärker öffnen werden und zeigen, wie sie produzieren und wie sie arbeiten. Mosa: „Besonders der Weg hin zur Öffnung der Produktionsstätten ist nicht immer einfach. Wir wissen, dass hohe hygienische Standards und eng getaktete Abläufe zuweilen den Blick hinter die Kulissen erschweren. Die Lebensmittelwirtschaft wird aber prüfen, was möglich ist.“

Wie der Geschäftsführer des Vereins, Stephan Becker-Sonnenschein, weiter erklärt, diskutiert der Verein auf der Grünen Woche die Themen Esskultur, Ethik, Wirtschaft und Sicherheit am Beispiel eines der traditionsreichsten und vielfältigsten Lebensmittel Deutschlands: der Wurst. In diese Veranstaltung ist auch der im Oktober 2013 gegründete, unabhängige Wissenschaftliche Beirat eingebunden.

Nach der Analyse der Berichterstattung in den Printmedien in 2013 stehen in diesem Jahr Studien zu Radio und Fernsehen im Mittelpunkt. Die erfolgreichen Beitragsreihen auf der Homepage des Vereins werden mit dem Thema „Esskultur“ ins Neue Jahr starten.

Becker-Sonnenschein: „Wir haben 2013 die übergeordneten Diskussionen mit Selbstbewusstsein geführt und uns nicht versteckt. Das hat der Lebensmittelwirtschaft gut getan.“

Die Studie von TNS Infratest zur Reputation von Lebensmitteln finden Sie unter www.lebensmittelwirtschaft.org

Quelle: ots

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