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Sichtbarkeit für mehr Sicherheit

Köln – Das Unfallrisiko für Radfahrer steigt in der dunklen Jahreszeit. Wer jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, dem rät der ACV Automobil-Club Verkehr zur richtigen Bekleidung. „Radfahrer mit dunkler Kleidung werden von Pkw-Fahrern erst in einer Entfernung von 25 Metern wahrgenommen“, warnt ACV-Sprecher Jürgen Koglin. Um bei schlechten Sichtverhältnissen bereits 130 Meter im Voraus gesehen zu werden, rät der ACV allen Fahrradfahrern bei Dämmerung und Dunkelheit mit Warnwesten zu fahren.

Zudem helfen die richtige Beleuchtung und Reflektoren Radfahrer gesehen zu werden. Bei verschmutzter oder fehlender Beleuchtung riskieren Radfahrer ein Bußgeld von mindestens 20 Euro.

Quellenangabe: "obs/ACV Automobil-Club Verkehr/istock/Anna Bryukhanova"
Quellenangabe: „obs/ACV Automobil-Club Verkehr/istock/Anna Bryukhanova“

Gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr

Bei schlechter Sicht sind alle Verkehrsteilnehmer gefordert. Deshalb appelliert der ACV an Autofahrer, besondere Rücksicht auf Radfahrer und Fußgänger zu nehmen. Konkret heißt das: Fuß vom Gas, vorausschauend fahren und Vorsicht bei Abbiegevorgänge. Zudem müssen Autofahrer im Winter mit Fahrradfahrern auf der Straße rechnen, weil der Radweg nicht geräumt oder vereist ist.

Radfahrer können eigenes Unfallrisiko reduzieren

Radfahrer reduzieren das Unfallrisiko zudem, in dem sie sich an die Regeln halten. „Wer entgegen der Fahrtrichtung unterwegs ist oder über eine rote Ampel fährt, riskiert nicht nur ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg, sondern auch sein eigenes Wohl“, sagt Koglin. Sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer gelten die Regeln der StVO.

Quelle: ots

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