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Zühlke Engineering wächst mit digitaler Transformation und neuen Serviceangeboten

Eschborn – Die Zühlke Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Der Umsatz des Dienstleisters für Innovationsprojekte stieg um 18% auf EUR 116 Millionen (Vorjahr: EUR 98 Mio.). Die Anzahl der Beschäftigten legte um 4% auf 730 zu. Damit setzte die Gruppe den soliden Wachstumskurs der letzten Jahre fort.

Auf große Nachfrage stießen insbesondere Dienstleistungen im Bereich der Digitalen Transformation. Zühlke verzeichnete hier eine Zunahme der Projekte und positionierte sich erfolgreich als Innovationspartner, der Unternehmen bei Digitalisierungsinitiativen begleitet. Der Schwerpunkt lag auf Projekten im Bereich von Industrie 4.0, Internet of Things, Data Analytics und Portallösungen. Da vielen Unternehmen die operative Erfahrung mit diesen Themen fehlt, war das Knowhow der interdisziplinären Zühlke Teams gefragt. Im Hardware-Bereich dominierte das Entwicklungsgeschäft für Medizingeräte das Jahr. Auch das Thema Value Engineering, mit welchem Zühlke Kunden hilft, ihre Herstellkosten zu senken, gewann in den vergangenen Monaten an Bedeutung.

Erfreulich entwickelte sich der Standort in Belgrad: Die Mitarbeiterzahl hat im vergangenen Jahr stark zugenommen und soll in den kommenden Jahren weiter wachsen. Da sich dieses Modell der länderübergreifenden Zusammenarbeit bewährt hat, wird Zühlke in diesem Jahr einen zweiten Entwicklungsstandort für Hardware-Engineering und Mechatronik aufbauen. Im vergangenen Jahr hat Zühlke – um die Kundennähe zu verbessern – in Manchester und Stuttgart bereits zwei neue Dienstleistungsstandorte eröffnet.

Quellenangabe: "obs/Zühlke Engineering GmbH"
Quellenangabe: „obs/Zühlke Engineering GmbH“

Neue Entwicklungen und Medizintechnik sind Wachstumstreiber in Deutschland

Innovative Lösungen in den Bereichen intelligenter Gebäudevernetzung sowie Fernwartung von Maschinen und Industrieanlagen haben dem Geschäft von Zühlke in Deutschland neue Impulse verliehen. Um auch künftig innovative Projekte für Kunden realisieren zu können, haben die Ingenieure eine Enterprise-Portallösung für den B2B-Bereich entwickelt. Die Lösung ist auf Unternehmen zugeschnitten, die in hochkompetitiven Märkten mit vergleichbaren Produkten konkurrieren. Die Zühlke Portallösung ermöglicht, wettbewerbsdifferenzierende Alleinstellungsmerkmale schnell an den Markt zu bringen. Eine weitere Neuentwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres ist eine IoT-Plattform, mit der Industrial-IoT-Projekte besonders schnell und individuell umgesetzt werden können.

Mit dem Geschäftsfeld Zühlke Ventures ist die Gruppe seit einigen Jahren erfolgreich in der Finanzierung von Startups tätig. Das Know-how und das Netzwerk im Bereich von Hightech-Innovationen baute das Unternehmen in diesem Zeitraum immer weiter aus. Daraus entstand im abgelaufenen Geschäftsjahr ein neues Angebot: «Rent a Startup» verschafft Großunternehmen einen völlig neuen Zugang zur Agilität und Geschwindigkeit von Startups.

Rückblickend fasst Fabrizio Ferrandina, Geschäftsführer der Zühlke Engineering Deutschland GmbH, das Jahr so zusammen: „Wir sind mit der Entwicklung der gesamten Gruppe im Jahr 2015 sehr zufrieden. In Deutschland haben wir einige sehr ambitionierte Projekte umsetzen können. So haben wir zwei neue Lösungen an den Markt gebracht, im Geschäftsfeld Medizintechnik eines der größten Einzelprojekte der Firmengeschichte erfolgreich abgeschlossen und in Stuttgart einen neuen Standort eröffnen können. „

Ausblick

Die Geschäftsleitung der Zühlke Gruppe blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Die digitale Transformation wird in allen Branchen an Bedeutung gewinnen. Die Nachfrage nach einem Partner, der Unternehmen auf diesem Weg von der Idee bis zum Markterfolg begleitet, wird daher weiter wachsen. In Deutschland lassen die Auftragseingänge zu Beginn des Jahres eine vorsichtig optimistische Prognose zu. Unter anderem soll der Ausbau des Standortes in Stuttgart zum nachhaltigen Wachstum beitragen und die Position der Zühlke Engineering Deutschland GmbH als innovativer Lösungspartner von Key-Branchen der deutschen Wirtschaft weiter stärken.

Quelle: ots

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