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Nachbarn und Umwelt im Blick: viel Grün, Erdwärme und eine Anwohnerstraße für IKEA Wuppertal

Hofheim-Wallau – Heute haben Oberbürgermeister Andreas Mucke, Johannes Ferber, Expansionschef IKEA Deutschland, sowie die künftige Einrichtungshauschefin Susanne Schweitzer den Grundstein für das 51. deutsche IKEA Einrichtungshaus in Wuppertal gelegt.

Oberbürgermeister Andreas Mucke begrüßt die Ansiedlung von IKEA in Wuppertal: „Ich freue mich, dass das Möbelangebot endlich vergrößert wird. Auch, weil hier rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, eine Zunahme der Gewerbesteuer zu erwarten ist und weil Kaufkraft, die heute noch aus Wuppertal abfließt, künftig in der Stadt bleibt.“

Quellenangabe: "obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/A.Grohe"
Quellenangabe: „obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/A.Grohe“

„Mit der Grundsteinlegung kommen wir der Eröffnung unseres Einrichtungshauses in Wuppertal heute einen entscheidenden Schritt näher. Wir freuen uns sehr, dass wir diesen wichtigen Tag gemeinsam mit Vertretern der Stadt und Region, den Nachbarn, den zahlreichen Projektbeteiligten und Kollegen feiern dürfen“, sagt Johannes Ferber. „Wir möchten näher bei den Menschen sein und unser Ziel ist, dass möglichst viele Kunden ihr nächstes IKEA Einrichtungshaus innerhalb von 20 bis 40 Minuten erreichen können. Der neue Standort in Wuppertal ermöglicht es uns, den Weg für unsere Kunden aus der Stadt und der Umgebung in Zukunft kürzer zu machen.“

IKEA investiert rund 85 Millionen Euro in Wuppertal. Mit der geplanten Eröffnung im kommenden Spätsommer werden insgesamt etwa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort tätig sein.

Im Dialog mit Bürgern, Nachbarn und Verbänden

IKEA möchte ein guter Nachbar sein und ist von Anfang an in den persönlichen Dialog mit allen Beteiligten getreten, etwa bei Informationsveranstaltungen, Bürgerworkshops sowie über ein Online-Bürgerforum. „Wir haben dabei zahlreiche Anregungen der Anwohner erhalten und setzen vieles davon auch um“, so Johannes Ferber. „So wird es etwa auf dem Parkplatz eine umfangreiche Begrünung geben. Darüber hinaus erhalten wir eine bereits bestehende Teichfläche im nördlichen Grundstücksbereich und den Quellbereich der Meine. Eine zusätzliche Anwohnerstraße wird außerdem nicht nur einen größeren Abstand zum Wohngebiet ermöglichen, wir sorgen auch mit einer abschirmenden Hecke für einen zusätzlichen Sichtschutz.“

Nicht nur mit den Nachbarn, sondern auch mit den Landesnaturschutzverbänden, dem Naturschutzbund Deutschland und weiteren Beteiligten hat IKEA intensive Gespräche geführt. Das Ergebnis sind umfangreiche Maßnahmen zur Naturerhaltung und Grüngestaltung. „Den Teil des Waldes, den wir tangieren, werden wir vollständig kompensieren, zum größten Teil direkt vor Ort“, erklärt Ferber. Allein auf dem Grundstück werden 7.400 Quadratmeter neuer Wald angepflanzt, weitere 2.000 Quadratmeter wird es zusätzlich außerhalb geben.

Erneuerbare Energien im Fokus

Bei dem Energiekonzept für Wuppertal legt IKEA den Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und eine hohe Energieeffizienz. So werden für die Erzeugung von Strom, Wärme und für die Kühlung des Gebäudes im Sommer Photovoltaik und Geothermie eingesetzt. Die Beleuchtung im Einrichtungshaus erfolgt ausschließlich über LED-Lampen und für die Sanitäranlagen wird Regenwasser genutzt.

„Außerdem werden wir eine Elektrotankstelle anbieten, an der Kunden ihr Elektrofahrzeug kostenlos während ihres Besuchs laden können“, sagt Einrichtungshauschefin Susanne Schweitzer. „Eine gute Busanbindung sorgt dafür, dass uns auch Kunden ohne eigenes Fahrzeug unkompliziert erreichen. Und die neu gebauten Fuß- und Radwege entlang unseres Standorts an der Schmiedestraße machen den Weg für Fußgänger und Radfahrer sicher.“

Quelle: ots

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