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Kontist launcht den ersten Steuerrechner für Freelancer

Berlin – Kontist, Deutschlands erste Banking-Lösung ausschließlich für Freelancer und Selbstständige, launcht den Taxator. Das Tool macht es Selbstständigen einfacher, ihre Steuern zu berechnen. Hintergrund ist, dass es für Angestellte jede Menge Online-Brutto-Netto-Rechner gibt, um Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer sowie Sozialabgaben zu berechnen. Für Selbstständige gab es bisher nichts Vergleichbares. Damit befindet sich Kontist weiterhin auf Expansionskurs. Noch bis Anfang 2017 wird es 500 weiteren Kunden nach dem First-come-first-served-Prinzip ermöglicht, ein Konto zu eröffnen. 2017 wird das Berliner Start-up das Girokonto für Selbstständige auch kleinen Unternehmen (UGs, GmbHs etc.) verfügbar machen. Die Warteliste dafür ist bereits eröffnet.

Quelle: PIABO PR GmbH
Quelle: PIABO PR GmbH

Taxator ermöglicht Selbstständigen einfache Berechnung ihrer Steuern

Gerade für Selbstständige ist es wichtig, in etwa zu wissen, wie viele Steuern sie im Vorhinein zurücklegen müssen. Für sie gibt es keine Steuerklassen wie für Angestellte, die die Berechnung der Steuerlast vereinfachen und vorab mit dem Gehalt einbehalten werden. Häufig werden einfach pauschal 30 Prozent beiseite gelegt. Gleichzeitig müssen Freelancer nicht selten bis zu zwei Jahren warten, bis sie den tatsächlichen Betrag von ihrem Steuerberater oder dem zuständigen Finanzamt in Erfahrung bringen können. Häufig wird dabei viel zu viel oder aber zu wenig gespart. Der Taxator stellt hier eine Lösung bereit. Er ist ein einfaches und leicht zu bedienendes Tool, welches Selbstständigen schon vorab dabei hilft, zu verstehen, wie viel Steuern sie beiseite legen müssen. Berücksichtigt werden bei dem Rechner auch geschäftliche Ausgaben, das Einkommen der Partnerin bzw. des Partners (für potentielles Ehegattensplitting oder das Pendant der eingetragenen Lebenspartnerschaft), eine eventuell anfallende Kirchensteuer und Weiteres. Der Taxator sowie weitere Informationen sind unter folgender URL abzurufen: . Das Tool ist mit jedem Konto bei Kontist automatisch verknüpft, berechnet so die Einkommens- und Umsatzsteuer seiner Nutzer und legt diese automatisch auf ein Unterkonto.

500 weitere Kunden und Öffnung für Geschäftskunden

Das Girokonto für Freelancer von Kontist stößt seit dem Start auf breites Interesse. Um der wachsenden Nutzerzahl auch langfristig gerecht zu werden, investiert das Berliner Start-up nun verstärkt in den Ausbau eines umfassenden Customer Services. Zudem werden ab sofort bis zum Beginn nächsten Jahres 500 weitere Konten freigeschaltet. Neukunden werden nach dem First-come-first-served-Prinzip (Windhundprinzip) auf die Plattform gelassen. Die Neuerung: Nachdem bisher nur Freelancer ein Kontist-Konto eröffnen konnten, funktioniert das ab 2017 auch für im Handelsregister eingetragene Unternehmen, wie z. B. GmbHs oder UGs (haftungsbeschränkt). Auch hierfür ist die Warteliste bereits eröffnet.

„Wir sind sehr zufrieden mit der aktuellen Entwicklung unseres Unternehmens. Das Interesse ist sowohl bei Kunden, als auch bei Investoren immens. Eine klare Bestätigung für uns, dass wir genau die richtige Idee hatten“, kommentiert Christopher Plantener, Gründer und Geschäftsführer von Kontist, die Entwicklung seines FinTechs. Erst im März fand der Alpha-Launch mit einer App, die automatischen Einkommens- und Umsatzsteuerrücklagen zurücklegt statt. Im August erfolgten dann umfassende Aktualisierungen in Design und Branding, bevor im September die strategische Partnerschaft mit der solarisBank geschlossen wurde. Im November ging schließlich das Bankkonto von Kontist in die Betaphase und setzte damit einen weiteren Meilenstein in der Produktgeschichte des Unternehmens.

Quelle: PIABO PR GmbH

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