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Fachpresse in Deutschland: Positiver Wachstumskurs dank Investition in neue Geschäftsfelder

Deutsche Fachverlage zeichnen sich durch ihre besonders große Nähe zu ihrem Publikum und dem damit zusammenhängenden Markt aus. Diese Stärke der Fachmedien schlägt sich auch in den Verkaufszahlen nieder. Im Jahre 2012 konnten die Verlage ein deutliches Umsatzplus verzeichnen und auch für das laufende Jahr 2013 sind die Prognosen positiv.

Fachmagazine bieten aktuelle Informationen in Spezialbereichen

Fachverlage haben den Vorteil, klar definierte Zielgruppen zu haben. Dadurch ist die Nähe zwischen Publikum und Medium deutlich größer, als bei anderen Publikationen. So richten sich die Veröffentlichungen des Fachverlages BWRmed!a an Unternehmer und führende Angestellte, die in den Themen Arbeitsrecht, Steuern, Lohn und Gehalt auf dem neuesten Stand bleiben möchten. BWRmedia gehört zum VNR Verlag, ein Fachverlag, der viele Publikationen vorzuweisen hat.

BWRmed!a ist Teil des übergeordneten Informationsverlages VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft. Der Trend, viele Fachverlage unter einem Dach zu bündeln, ist nicht neu. Durch die miteinander vernetzten Einzelpublikationen kann jede einzelne Veröffentlichung von dem Gesamtwissen profitieren.

Fachzeitschriften bleiben das wichtigste Medium der Fachmedienverlage

Nach einer Umfrage der Deutschen Fachpresse gaben viele Fachmedienverlage an, dass ein Großteil des Umsatzes immer noch durch Printmagazine erzielt werde. Mit einem Anteil von 57,4 Prozent am Gesamtumsatz bilden sie die wichtigste Erlösquelle. In Zukunft könnte sich dieser Trend jedoch wandeln, denn das größte Wachstumspotenzial zeigt sich im Umsatz der Online-Medien. Einen ebenfalls positiven Zuwachs verzeichnete das Auslandsgeschäft, das weiter an Bedeutung gewinnt.

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