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Jobs mit Zukunft

„Der Beruf ist sehr vielseitig, das gefällt mir.“ Natalia macht bei einem Wellpappenhersteller eine Ausbildung zur Packmitteltechnologin – ein Beruf, den nicht jeder auf dem Schirm hat, der kurz vor dem Schulabschluss steht. Dabei hat ein Job in der Verpackungsindustrie einiges zu bieten. „Wenn ich einkaufen gehe, erkenne ich, aus welcher Wellpappensorte eine Verpackung gemacht ist“, sagt Natalia. „Manchmal sehe ich im Einkaufszentrum auch Verpackungen, die in unserer Firma produziert wurden.“ Viele Auszubildende und Mitarbeiter finden es spannend, Dinge herzustellen, mit denen die meisten Menschen täglich zu tun haben.

Foto: VDW:spp-o
Foto: VDW:spp-o

Vom Frühstücksmüsli bis zum Computerbildschirm sind die meisten Waren irgendwann einmal in Wellpappe verpackt transportiert worden. In den Regalen der Supermärkte und Discounter gehören Wellpappenverpackungen für Wurst, Milch und Joghurt zum gewohnten Bild. Aufgrund seiner Umweltverträglichkeit ist das Material bei Verbrauchern sehr beliebt: Es besteht aus dem nachwachsenden Rohstoff Papier und wird nach Gebrauch vollständig recycelt. Die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile sowie das gute Image der Wellpappe sorgen dafür, dass sie von der Industrie seit Jahrzehnten in immer größeren Mengen nachgefragt wird.

Ausbildung mit Perspektive

Darum können Wellpappenbetriebe ihren Auszubildenden neben interessanten Tätigkeiten auch eine sichere berufliche Perspektive bieten. Rund 20 verschiedene Ausbildungsberufe werden in der Branche angeboten; für fast alle gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, in vielen Betrieben ist ein duales Studium möglich. Über 850 Jugendliche bilden allein die im Verband der Wellpappen-Industrie organisierten Unternehmen mit ihren ca. 15.500 Beschäftigen aus, wobei diese Zahlen auch in den Jahren der konjunkturellen Flaute stabil geblieben sind. Sebastian, Auszubildender zum Mechatroniker bei einem großen deutschen Wellpappenunternehmen, bringt die Gründe dafür auf den Punkt: „Verpackungen braucht man immer.“

Quelle: AzK

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