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Audi-Konzern nach drei Quartalen mit 10,1 Prozent Operativer Umsatzrendite

Ingolstadt – Der Audi-Konzern hat in den ersten drei Quartalen 2013 insgesamt 1.180.748 (2012: 1.097.507) Automobile mit den Vier Ringen ausgeliefert. Damit erreichten die Ingolstädter Umsatzerlöse in Höhe von EUR 36.965 (2012: 37.667) Mio. und ein Operatives Ergebnis von EUR 3.743 (2012: 4.197) Mio. Der Audi-Konzern erzielte somit eine Operative Umsatzrendite von 10,1 (2012: 11,1) Prozent.

Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation, kommentiert die Q3-Ergebnisse der AUDI AG: „Wir tätigen heute und in den nächsten Jahren hohe Vorleistungen und Investitionen, um Audi in Zukunft weltweit noch besser aufzustellen.“ Das Unternehmen verfolge eine nachhaltige Wachstumsstrategie, die sich nur über intensive Vorleistungen in neue Produkte und Technologien sowie ein erweitertes Produktionsnetzwerk erfolgreich umsetzen lasse. Deshalb hat der Audi-Konzern Anfang des Jahres das größte Investitionsprogramm seiner Geschichte aufgelegt und investiert bis 2015 durchschnittlich mehr als EUR 3,5 Mrd. jährlich.

Quellenangabe: "obs/Audi AG"
Quellenangabe: „obs/Audi AG“

Nach neun Monaten hat das Unternehmen bereits 1.180.748 (2012: 1.097.507) Automobile der Marke Audi an Kunden übergeben – ein Plus von 7,6 Prozent. Dabei erzielte der Audi-Konzern Umsatzerlöse von EUR 36.965 (2012: 37.667) Mio. Vor allem die hohe Nachfrage nach den Modellen der neuen A3-Familie sowie das dynamische Wachstum in Asien und Nordamerika wirkten sich hierbei positiv aus. Gleichzeitig belasteten aber Mixeffekte – insbesondere durch die rückläufige Nachfrage in den von Staatsschuldenkrisen geprägten Ländern Westeuropas – sowie Währungseffekte die Entwicklung der Umsatzerlöse, die bis Ende September 1,9 Prozent unter dem hohen Vorjahreswert lagen.

Das Operative Ergebnis reduzierte sich infolge der hohen Vorleistungen in neue Produkte und Technologien sowie den Ausbau des internationalen Produktionsnetzwerkes auf EUR 3.743 (2012: 4.197) Mio. Im Juni hat im ungarischen Gyoer die Produktion der neuen A3 Limousine begonnen. Hierzu hat Audi den bestehenden Standort zu einem vollwertigen Automobilwerk ausgebaut. Ende des Jahres geht im chinesischen Foshan das zweite Werk im Reich der Mitte ans Netz. Außerdem bereitet das Unternehmen in Brasilien den Produktionsstart der A3 Limousine sowie des Q3 vor und baut einen komplett neuen Standort in Mexiko.

Dennoch liegt die Operative Umsatzrendite nach neun Monaten mit 10,1 (2012: 11,1) Prozent weiterhin leicht über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent.

Vor Steuern erwirtschaftete der Audi-Konzern in den ersten neun Monaten EUR 4.270 (2012: 4.764) Mio. und erzielte damit eine Umsatzrendite vor Steuern von 11,6 (2012: 12,6) Prozent. Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei EUR 3.132 (2012: 3.421) Mio.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lieferte die Marke mit den Vier Ringen 400.281 (2012: 364.291) Automobile an Kunden aus. Dabei erzielte der Audi-Konzern Umsatzerlöse von EUR 11.731 (2012: 12.645) Mio. Das Operative Ergebnis lag bei EUR 1.100 (2012: 1.325) Mio. Die Operative Umsatzrendite erreichte 9,4 (2012: 10,5) Prozent.

Der Audi-Konzern plant die Auslieferungen der Marke Audi im Gesamtjahr 2013 auf über 1,5 Millionen Automobile zu steigern. Im Zuge des gesteigerten Auslieferungsvolumens wird das Unternehmen bei den Umsatzerlösen das Vorjahresniveau voraussichtlich leicht übertreffen. Trotz intensiveren Vorleistungen zum Ausbau des internationalen Produktionsnetzwerkes sowie höherer Aufwendungen für Produkte und Technologien – vor allem zur Erfüllung der weltweit verschärften CO2-Regularien – planen die Ingolstädter mit einer Operativen Umsatzrendite am oberen Ende des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent.

Quelle: ots

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