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Mit SnappCar das eigene Auto vermieten

Berlin – Autofahren ist teuer: Spätestens wenn am Jahresbeginn die Autoversicherung abgebucht wird, merken das viele Autobesitzer auf dem eigenen Konto. Doch es gibt eine Möglichkeit, mit dem Privatwagen risikolos und unkompliziert Geld zu verdienen und das Fahrzeug so zu refinanzieren. Über SnappCar, europaweit eine der größten privaten Carsharing-Plattformen, kann das Auto in den Zeiten, in denen es ohnehin ungenutzt herumsteht, vermietet werden. Das bringt Geld in die eigene Kasse, unterstützt die Umwelt und hilft anderen.

Vermietung und Anmietung über SnappCar sind denkbar einfach. Private Autobesitzer tragen sich und ihren Standort kostenlos auf der Plattform ein und melden ihr Auto zur Vermietung an. Interessenten, die ein Auto suchen, können sich dann beim Vermieter melden. Eine kleine Gebühr wird erst bei erfolgreicher Vermietung fällig.

Mit SnappCar das eigene Auto vermieten
Quelle: SnappCar

Während der Mietzeit ist das Fahrzeug automatisch über die Allianz versichert. SnappCar schlägt zudem einen angemessenen Mietpreis vor, der für den Vermieter attraktiv ist, in der Regel aber unter den Kosten eines kommerziellen Mietwagenverleihers liegt. Für welchen Preis vermietet wird, entscheidet letztlich aber allein der Vermieter. Er kann per Kalender auch die Verfügbarkeit des eigenen Autos steuern.

Wie reibungslos privates Carsharing in Deutschland und anderen Ländern mittlerweile läuft, zeigen die Zugriffszahlen. SnappCar hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 400.000 aktive Mitglieder. 50.000 Fahrzeuge, vom einfachen Kleinwagen über Kombis bis zum Sportwagen oder Oldtimer, sind auf der Plattform verfügbar. „Wir sind das AirBnB für Autos“, sagt Victor van Tol, Gründer und CEO von SnappCar. So ist die sharing economy längst auch im Automobilmarkt angekommen.

Das Vermieten soll so einfach, unkompliziert und flexibel wie möglich stattfinden. Alles kann digital über Smartphone, Tablet und auch über den Laptop abgewickelt werden. Zum „Check-In“ sowie zum „Check-Out“, der Fahrzeugübergabe, treffen sich Vermieter und Mieter persönlich. „Über SnappCar lernt man Gleichgesinnte kennen“, so van Tol. Rückmeldungen der Vermieter zeigten, dass die Fahrzeuge sehr achtsam behandelt werden. Im Schadensfall, bei einer Panne oder bei Rückfragen steht dennoch das SnappCar Support Team telefonisch zur Verfügung.

SnappCar hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Autos in Europa bis 2022 um fünf Millionen zu reduzieren. „Je mehr Autos wir miteinander teilen, desto weniger brauchen wir insgesamt. In Deutschland stehen Autos im Durchschnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt herum, das Potential ist also riesig“, so van Tol.

Quelle: Talk of Town. Wächter & Wächter/SnappCar

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