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Eigene Währung als Globalisierungstreiber für Unternehmen am Beispiel von SANUSCOINS

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Bild von 3D Animation Production Company auf Pixabay.

Die Digitalisierung hatte noch nie so einen signifikanten Stellenwert bei Unternehmen gehabt, wie es heute der Fall ist. Unternehmerische Entscheidungswege, sowie interne Abläufe befinden sich im digitalen Wandel. Die Corona Pandemie und die damit verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen lösten eine Welle von Restrukturierungen der eigenen Unternehmensstrategien in vielen Betrieben aus. Hierbei rückte der Fokus immer mehr auf digitale Innovationen und Investitionen. Darunter auch der Umstieg auf die Entwicklung eigener Währungen. Dass sich Kryptowährungen in den letzten Jahren in der Gesellschaft etabliert haben, lässt sich vor allem an dem Erfolg von Bitcoin feststellen. Renommierte und erfolgreiche Unternehmen setzen in dem Zusammenhang ebenfalls verstärkt auf die Digitalisierung als Treiber, indem sie die digitale Währung mit einem neuen Finanzierungsmodell gewinnbringend im eigenen Unternehmen einbringen möchten. Nach und nach entwickeln Unternehmen sogar ihre eigenen Währungen, damit die eigene Community bzw. der Kundenstamm über globale Zahlungsmittel verfügen, ohne an Landeswährungen gebunden zu sein.

Das von Ewald Rieder in Bozen gegründete Unternehmen SANUSLIFE ist hier ein Beispiel, das früh diesen Weg eingeschlagen hat. Einst von CEO Ewald Rieder als reines Wasserfilterunternehmen gegründet, baute sich das Unternehmen über die Jahre hinweg zunehmend zu einer Firma mit international ausgerichteter digitaler Community. Der Erfolg von SANUSLIFE basiert insbesondere auf der Grundlage des Empfehlungsmarketings der eigens aufgebauten Community. 2018 folgte schlussendlich der Schritt, eine eigene Kryptowährung zu entwicklen und diese auf der Bitcoin-Blockchain zu speichern. Anhand von SANUSLIFE zeigt sich, wie in einem geschlossenen Ökosystem eine nicht-staatliche Währung aufgebaut werden kann.

Die ersten Schritte zu eigener Währung

Mit den SANUSCOINS wurde der Grundstein für die eigenen Währung gelegt. Diese eigene Kryptowährung sind sogenannte dezentrale Utility Payment Tokens (digitale Gutscheine), die zwar auf der Bitcoin-Blockchain abgespeichert werden, jedoch mit den in der dezentralen Speicherung begründeten Nachteilen von hohen Rechenleistungen, längerer Transaktionsdauer und höheren Kosten. Dieser Herausforderung hat sich das Unternehmen gestellt und möchte die SANUSCOINS nun in einem geschlossenes Ökosystem anbieten. Mit dem Kauf von SANUSLIFE-Produkten können Kunden sogenannte SANUSCREDITS sammeln, die wiederum in die SANUSCOINS eingetauscht werden können. Diese Coins hingegen, den sogenannten Tokens, welche als eine Art digitale Gutscheine fungieren, können gegen Dienstleistungen oder Waren eingelöst werden.

Mithilfe der kommenden App können Nutzer demnach bald weltweit alle Zahlungsstellen einsehen und die SANUSCOINS direkt kaufen. Da die Coins in einem geschlossenen Ökosystem bei einer Custodian-Bank zentral gespeichert werden, bedarf es hierbei keiner großen Rechenleistung oder Nebenkosten. Da SANUSLIFE auch für das Miteinander und Füreinander steht und auf nachhaltige, ökologische und umweltfreundliche Produkte baut, wird bei jeder Transaktion ein bestimmter Teil an die SANUSPLANT-Foundation gespendet. Damit werden Projekte unterstützt, die zum Schutz von Natur, Menschen und Tieren dienen.

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Ewald Rieder.
Quelle: SANUSLIFE International GmbH

Die Ambition und das Bestreben von Gründer und CEO Ewald Rieder mit SANUSCOINS eine Brücke zwischen Kryptowelt und Wirtschaftswelt zu schaffen, zeigt sich besonders in den folgenden Worten:

„SANUSLIFE arbeitet gerade mit spezialisierten Software-Häusern an einem revolutionären Zahlungs-System, über das der SANUSCOIN im Wirtschaftsleben ganz einfach eingesetzt werden kann. In anderen Worten: SANUSLIFE baut gerade eine Brücke von der Krypto-Welt zur klassischen Wirtschaftswelt. Damit ist der SANUSCOIN eine hybride Mischform aus beiden Welten, aber durch die Vorteilswelt dahinter und den speziellen Mechanismus, der bei jeder Transaktion greift, nochmal um eine gehörige Spur besser. Denn der Mechanismus, der bei jeder Transaktion weltweit ausgelöst wird, ist absolut neuartig und in jeder Hinsicht einzigartig: Der Kunde bezahlt für seine Ware oder Dienstleistung. Der Unternehmer kassiert SOFORT den Kaufbetrag. Dabei wird ein Teil SOFORT für den SANUSPLANET-Pool gespendet, ein Teil geht als Belohnung an die Mitglieder, die die neue Zahlungsart bzw. die App weiterempfehlen, und ein ganz geringer Teil geht an SANUSLIFE, als Service für die Durchführung der Transaktion.“

„Meine Vision ist es, dass in einigen Jahren jeder auf der Welt den SANUSCOIN als digitalen Gutschein oder PAYMENT-Token kennt und damit bezahlt, weil er weiß, dass er mit jeder SANUSCOIN-Transaktion für sich selbst, für andere und für die Umwelt Gutes tut.“ (SANUSLIFE Gründer und CEO Ewald Rieder)

Sobald die Coins sowohl über Exchanger als auch über die eigenen Platformen erworben werden können, wird das Unternehmen aus Bozen parallel zu der dezentralen Speicherung der Coins ein zentrales System aufbauen, in dem die eigene Währung als alternatives Zahlungsmittel fungieren wird. Mit diesem neuen Ansatz öffnet sich SANUSLIFE einem globalen Markt immer weiter. Das Team rund um Gründer und CEO Ewald Rieder hat mit der Vision einer zentralen Verfügbarkeit einer eigenen Währung einen Globalisierungstreiber entwickelt, der in Zukunft Vorbild für andere Unternehmen werden kann. Das Beispiel zeigt, wie sich Firmen den neuen Möglichkeiten des technologischen Fortschritts bedienen können, wenn sie „Out of the Box“ denken und sich dem Wandel der Zeit öffnen.

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