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Nachhaltig tragfähig: TEDi verbannt Einweg-Plastiktüte

Dortmund – Ein Beitrag zur Ressourcenschonung: Um die Zahl der Kunststofftüten zu senken, bekommt man bei vielen Einzelhändlern ab 1. April keine kostenlosen Tragetaschen mehr. Auslöser ist eine Selbstverpflichtung des Handelsverbands Deutschland (HDE), die von zahlreichen Mitgliedsunternehmen unterzeichnet wurde – auch von TEDi. Der Filialist geht aber noch einen Schritt weiter und verzichtet in Deutschland künftig ganz auf die Ausgabe von Einweg-Einkaufstaschen. Bereits jetzt werden wiederverwendbare Alternativen aus Recyclingmaterial sowie aus Stoff angeboten.

„Im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie gehen wir mit natürlichen Ressourcen von jeher möglichst sparsam um und reduzieren unseren Energie- und Wasserverbrauch, die Emissionen sowie unsere Abfälle, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen“, sagt Martin Rolshoven, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei TEDi. Aus diesem Grund sei es ein besonderes Anliegen gewesen, die herkömmliche Plastiktüte durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen.

2011 führte der Nonfood-Händler ecoLoop-Recycling-Taschen mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ ein, für deren Herstellung Alt-Folie und somit 80 Prozent weniger fossile Rohstoffe verwendet werden. 2014 folgten mit Baumwollbeuteln und mit Tragetaschen aus wiederverwerteten Kunststoffflaschen, sogenanntem Recycling-PET, weitere umweltverträgliche Varianten. Nach Ablauf einer erfolgreichen Testphase werden beide Varianten deutschlandweit die ecoLoop-Taschen jetzt schrittweise ersetzen.

TEDis neue Tüten sind aber nicht nur mehrfach verwendbar. Die Recycling-PET-Tragetasche ist auch besonders reißfest und gut zu reinigen. Die Beutel aus Stoff kann man nach längerem Gebrauch einfach mit in die Waschmaschine geben. „Diese Vorteile wissen auch unsere Kunden zu schätzen – sie nehmen unsere neuen Einkaufstaschen gut an“, resümiert Rolshoven.

Quellenangabe: "obs/TEDi GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/TEDi GmbH & Co. KG“

TEDis Nachhaltigkeitsmanagement

Das Nachhaltigkeitskonzept basiert auf vier wesentlichen Handlungsfeldern, die sich aus der Wertschöpfungskette des Händlers herleiten: „Mitarbeiter“, „Umwelt“, „Gesellschaft“ und „Sortiment“. Dementsprechend werden nachhaltige Maßnahmen erarbeitet, wie die hier erläuterte Einführung neuer Einkaufstauschen, die dem Handlungsfeld „Umwelt“ zuzurechnen ist. Auch die Anschaffung von Elektro-Lkw zur Warenauslieferung und die Installation einer Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlage auf den Dächern der Firmenzentrale sind diesem zuzuordnen. Weitere Informationen zu diesen und zu weiteren Nachhaltigkeitsprojekten aus den übrigen Handlungsfeldern sind unter www.tedi.com/nachhaltigkeit zu finden.

Quelle: ots

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