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Mit E-Mail-Marketing auf der Höhe der Zeit

Die harten Fakten vorweg – kurz und schmerzlos: Nüchtern betrachtet handelt es sich beim E-Mail-Marketing um die strategische Vorgehensweise, Produktlinien und Marken dem Konsumenten per elektronischer Post näher zu bringen.

Klingt sehr sachlich – und nicht der unbekümmerten und kreativen Power des zeitgemäßen E-Mail-Marketings entsprechend. Aus diesem Grund wollen wir es in der Folge etwas entspannter angehen und uns einen unverkrampften kleinen Überblick verschaffen.

Früher war nicht alles besser

Was früher zumeist über den Brief, das Radio und den Fernseher propagiert wurde, ist heute auch im Internet allgegenwärtig: das Produkt, das beworben werden will, um reißenden Absatz zu finden.

Der Umgang mit E-Mails ist innerhalb der letzten 15 bis 20 Jahre nicht nur jungen Menschen in Fleisch und Blut übergegangen, sondern auch den älteren Semestern unter uns. Aus diesem Grund ist das Werben via E-Mail und der damit verbundene Versand von sogenannten „Newslettern“ für mittlere und große Unternehmen grundsätzlich interessant und am umkämpften Absatzmarkt auch nahezu essentiell.

Frische Neuigkeiten frei Haus geliefert

„Multicolor“ und multimedial kommt der Newsletter daher. Und das auch dann, wenn wir gar nicht mit ihm rechnen. Was gut so ist: Müssten wir uns doch ohne die von uns abonnierten Neuigkeiten auf und durch die Internetseiten der Unternehmen navigieren, wo wir beim E-Mail-Marketing die neuesten Angebote, Produkte und Infos immer dann bekommen, wenn sie up to date sind.

Bunte Bilder, Videos und auch Sounds sind in das E-Mail-Marketing mühelos einzubinden, was letztlich dafür sorgt, das Interesse beim Konsumenten zu steigern. Verlinkungen in den Mails führen zudem mit einem einzigen Klick dorthin, wo alles noch viel größer, bunter und interessanter ist: ein surfenswerter „Wink mit dem Link“, der Interessierte auf die jeweiligen Unternehmensportale weiterleitet.

Outlook Screenshot (bearbeitet)
Outlook-Screenshot (bearbeitet)

Auch die Unternehmen profitieren

„Newsletter-affine“ Unternehmen profitieren von etlichen Vorteilen. So ist eine derartige Mail nicht nur kurzfristig plan- und realisierbar; nein, sie kann darüber hinaus auch noch kostenlos unters Volk gebracht werden. Da ist selbst die seinerzeit so gerne bemühte und überaus günstige „Infopost“ der Deutschen Post keine Ersparnis mehr… Last but not least ist der Versand von Newslettern weitestgehend automatisierbar, was Zeit und somit Kosten spart.

Um hierbei jedoch nicht in der Versenkung des „Spam-Ordners“ (= Ablageort für Mails, die als unerwünscht markiert wurden) zu verschwinden, bedarf es der grundsätzlichen Zustimmung des Empfängers. So kann ein jedes Unternehmen sicher sein, auch wirklich be- und geachtet zu werden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Stuttgart Journal, dem Stadt- und Nachrichtenmagazin für die Region Stuttgart.

Sven Oliver Rüsche

Sven-Oliver Rüsche: Freiberuflicher Redakteur und regional verantwortlicher Korrespondent für den Mittelstand in Südwestfalen, Bergisches Land und Köln. Fachautor für Social Networks und Digitale Wirtschaft. Weitere Infos: www.sor.de

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