Computer - IT-Sicherheit

Congstar Umfrage zeigt: Nutzern sind Risiken zu wenig bewusst (BILD)

Kampfansage an mobile Schädlinge: Sicherheits-Tipps für Smartphones

Köln (ots) –

Twittern, simsen, surfen, mailen, telefonieren – rund um die Uhr, an jedem Ort, mit einem Gerät. „Smartphones liegen voll im Trend. Mittlerweile besitzt fast jeder dritte Deutsche einen Minicomputer für die Hosentasche. Kein Wunder, denn günstige Tarife und monatlich zubuchbare Flatrates machen die Nutzung für die meisten Mobilfunkkunden erschwinglich. Allerdings ist den wenigsten bewusst, dass für die handlichen Alleskönner ähnliche Sicherheitsmaßnahmen ratsam sind, wie für den heimischen Computer.“, sagt Stephan Heininger, Leiter Marketing des Telekommunikationsanbieters congstar, der gemeinsam mit der Fachzeitschrift connect Freestyle Deutschlands größten Sicherheits-Check fürs Smartphone durchführte.

Immer mehr Speicherplatz und Funktionen führen zu mehr vertraulichen Daten auf den mobilen Geräten – Grund genug, den „Computer für die Hosentasche“ durch einfache Maßnahmen zu schützen:

1. Regelmäßige Updates der Betriebs-Software durchführen

Eine neue Version des Betriebssystems bringt nicht nur neue Funktionen – mit den meist kostenlosen Firmware-Updates werden in der Regel auch Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Sicherheitshalber sollte vor dem Aufspielen des Updates eine Kopie des bestehenden Systems gespeichert werden und währenddessen das Smartphone an den Strom angeschlossen sein, damit die Aktualisierung nicht unterbrochen wird.

2. Sicherheitsbewusst handeln

Hacker und Betrüger, denen es um das Ausspähen persönlicher und geheimer Daten geht oder darum, kostenintensive Anwendungen zu platzieren, haben Smartphones zunehmend im Visier. Sobald sich Viren und Trojaner auf dem Smartphone befinden, ist es nicht mehr geschützt: Infizierte Mobiltelefone sind wie offene Bücher für Angreifer und Hacker, denen es dann möglich ist, Daten, Passwörter und Kontakte des Nutzers einzusehen, sie auf Kosten des Eigentümers zu nutzen oder Telefonate mitzuschneiden. Daher gilt: Vor dem Öffnen von Mails und insbesondere vor dem Beantworten (auch von SMS) die Vertrauenswürdigkeit des Absenders überprüfen.

3. Sicherheitssoftware nutzen

Beim Sicherheits-Check von congstar gaben 42 % der Teilnehmer an, eine Sicherheitssoftware aufgespielt zu haben – aktiv genutzt wird diese allerdings nur von jedem Fünften. Im Hinblick darauf, dass zwei Drittel der Teilnehmer die Bedrohung durch Schadsoftware als hoch oder mittel einstufen, ist dies erstaunlich wenig.

Sicherheitssoftware besteht meist aus unterschiedlichen Bausteinen: Viren kommen per Mail, via Download oder schleusen sich durch andere Sicherheitslücken wie Netzwerke ein. Schutz vor Viren bietet hier – wie beim Computer – der Virenschutz. Die Firewall schützt den Datenverkehr zwischen Smartphone und Internetverbindung; der Spam-Filter vor unerwünschten Mails. Auch die Datensicherung wird bei manchen Sicherheitssoftwares mit berücksichtigt, damit wichtige Daten nicht verloren gehen und im Fall der Fälle alles neu aufgespielt werden kann.

Geringer Aufwand, großer Effekt: Sicherheitssoftware, die vor Viren, Trojanern und sonstigen Eindringlingen schützt, gibt es im Internet zahlreich und zu überschaubaren Kosten. Wie vor jedem Download einer App ist auch hier Vorsicht geboten, um unseriösen Anbietern nicht ins Netz zu gehen.

4. Vorsichtiger Umgang mit Bluetooth WLAN

Auch Schnittstellen bieten Angriffspotenzial – zumindest dann, wenn sie offen sind. „Wer keine Flatrates nutzt, greift öfter auf WLAN zurück.“, stellt Stephan Heininger fest und empfiehlt, WLAN-Dienste nur von seriösen Anbietern zu nutzen und vor allen Dingen das Smartphone nicht automatisch nach offenen WLAN-Netzen suchen zu lassen, in die es sich dann unkontrolliert einwählt.

Ähnliches gilt für die Bluetooth-Schnittstelle: Das eigene Gerät sollte nicht dauerhaft in Bluetooth-Netzen „sichtbar“ und zudem passwortgeschützt sein.

Weitere Informationen über congstar unter www.congstar.de. Wissenswertes rund um das Thema Smartphone Sicherheit unter http://www.congstar.de/smartphone-sicherheit.

Über congstar:

Der Kölner Mobilfunk- und DSL-Provider congstar bietet Prepaid- und Postpaid-Produkte sowie DSL- und VDSL-Komplettanschlüsse, bestehend aus Telefon- und Internetzugang. Damit ist congstar Deutschlands einziger Telekommunikations-Discounter mit vollständigem Produktportfolio. Seinen Unternehmenserfolg seit dem Marktstart im Jahr 2007 verdankt congstar der Kombination aus hervorragender D-Netz-Qualität, günstigen Preisen und flexiblen Vertragslaufzeiten. Davon profitieren mittlerweile über 2,5 Millionen Kunden. congstar wurde kürzlich mehrfach ausgezeichnet: Die Leser von Europas führender Fachzeitschrift für Telekommunikation „connect“ wählten congstar zum „Mobilfunk-Anbieter des Jahres 2012“. In der Kategorie „Internet- und Telefonie-Anbieter des Jahres 2012“ belegte congstar als bester Discounter den 2. Platz. Focus Money verlieh congstar im März 2012 das Siegel „fairster Mobilfunk-anbieter“ mit „sehr gutem Kundenservice und Preis-Leistungsverhältnis“. Ebenfalls den Spitzenplatz erreichte congstar bereits zwei Mal in Folge beim „Kundenmonitor Deutschland 2011 und 2012“ – dank höchst zufriedener Kunden. Das unabhängige Telekommunikationsportal Tariftipp.de machte congstar zum „Anbieter des Jahres 2011“ und prämierte die congstar SMS Flat Option sowie den congstar Prepaid Internet-Stick. Produkte können bestellt werden über www.congstar.de oder die Bestell-Hotline unter 01805 / 50 75, Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr (14 ct./min. aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilfunknetz maximal 42 ct./min.). Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet congstar durch CO2-neutrales Arbeiten am Unternehmensstandort.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/67391/2353319/kampfansage-an-mobile-schaedlinge-sicherheits-tipps-fuer-smartphones-congstar-umfrage-zeigt-nutzern/api

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