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Daniela Schily neue Generalsekretärin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Kassel/Berlin – Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bekommt eine neue Generalsekretärin: Daniela Schily übernimmt zum 1. September 2015 die Führung der laufenden Geschäfte.

Quellenangabe: "obs/Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge/GIZ"
Quellenangabe: „obs/Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge/GIZ“

Die studierte Germanistin und Slawistin freut sich auf ihre neue Aufgabe beim Volksbund – der größten auf Frieden und Versöhnung ausgerichteten Bürgerinitiative in Deutschland, die auf eine fast hundertjährige Tradition zurückblickt: „Ich freue mich, mit dem Volksbund eine neue Etappe seiner Entwicklung gestalten zu können, in der das Gedenken an die Opfer der Weltkriege nicht nur durch die Pflege ihrer Gräber, sondern noch stärker als bisher mit Bildungs- und Begegnungsveranstaltungen, mit Diskussionen und Ausstellungen, mit Reisen und gemeinsamem Arbeiten für den Frieden wahrgenommen wird“, so Schily. „Zum Glück leben wir seit 70 Jahren im Frieden. Aber um den Frieden zu erhalten, bedarf es nicht nur des Glückes, sondern einer intensiven Friedensarbeit, wie der Volksbund sie leistet. Daran mitzuwirken, ist mir Auftrag und Motivation.“

Volksbund-Präsident Markus Meckel freut sich ebenso über die Entscheidung des Bundesvorstandes und -präsidiums des Volksbundes für Daniela Schily: „Mit ihr haben wir eine in internationalen und -kulturellen Themen sehr erfahrene Führungsperson gewonnen, die uns mit ihren fundierten Kenntnissen in der Steuerung von international agierenden Organisationen helfen wird, den Volksbund erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

Schily leitete seit 2009 ein Tourismusprojekt der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit im mittleren und unteren Donauraum zur Förderung der grenzüberschreitenden Verständigung und regionalen Wirtschaftsentwicklung. Sie koordinierte diese Aktivitäten für sechs Länder der Region von ihrem Projektbüro in Belgrad aus, wo sie mit ihrem Mann und den drei Kindern sieben Jahren lebte. Zuvor war sie Beraterin im serbischen Wirtschaftsministerium und Journalistin und Autorin von Reiseführern und Artikeln über Russland sowie dem Donau- und westlichen Balkanraum.

Quelle: ots

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