Vermischtes

Die Schnittstelle zwischen Bankkonto und Mobile App – zukunftsweisende Zahlungen über Zahlungsgateways

Analoges Bezahlen funktioniert ganz einfach in bloß einem einzigen Schritt. Diesen klassischen Weg von der einen Hand in die andere nimmt Geld heutzutage jedoch in vielen Transaktionen nicht mehr. Und digitale Zahlvorgänge, bei denen nicht mehr nur die zahlende Person und der Empfänger der Zahlung beteiligt sind, werden so natürlich um einiges komplexer.

Als Mittler zwischen Zahler, Bank oder Kreditkartenanbieter und Händler oder Zahlungsempfänger, werden sogenannte Zahlungsgateways eingerichtet. Die Umsetzung kann dabei komplett virtuell und digital passieren oder auch durch die Einführung eines physischen Terminals.

Zahlungsgateways halten Einzug in öffentlichen Verwaltungen

Online Zahlungen, Zahlungen per App oder an POS Terminals sind dabei längst nicht nur für Online Shops oder Händler attraktiv. Digitalisierungsprozesse halten ebenso Einzug in öffentlichen Verwaltungen. Denn für einige, wenn nicht sogar die meisten Vorgänge und Dienstleistungen in Verwaltungen und Ämtern, müssen Zahlungen geleistet werden.

Für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden in den Verwaltungen stellt es dabei eine riesige Entlastung dar, dies nicht mehr mühsam mit Bargeld tun zu müssen, sondern über verschiedenste digitale Kanäle. Noch dazu werden die Zahlungsvorgänge so besser nachvollziehbarer, sicherer und transparenter.

Für öffentliche Verwaltungen sind dabei mehrere Zahlungsgateways interessant. Für die Zahlung am Schalter, also direkt in der Verwaltung, Behörde oder im Amt, können zum Beispiel physische Terminals (POS) eingerichtet werden. So können öffentliche Verwaltungen den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit der bargeldlosen Zahlung anbieten.

Durch die Möglichkeit der bargeldlosen Zahlungen können Prozesse effektiver und effizienter gestaltet werden. Lange Wartezeiten durch zum Beispiel fehlendes oder nicht passendes Geld entfallen oder werden zumindest verkürzt. Die Serviceleistung steigt dadurch enorm.

Fortschrittliche POS-Terminals, die nahtlos in das PagoPA-System integriert sind, sorgen für eine eindeutige Verbesserung aller Inkassoprozesse für Behörden. Die Transaktionsgeschwindigkeit liegt bei unter 15 Sekunden und steht in Verbindung mit einer Echtzeit-Konsultation aller eingegangenen Zahlungen, sodass diese sicher und zuverlässig ausgeführt werden.

Die Vorteile von Multichannel-Zahlungsgateways für öffentliche Verwaltungen

Durch den Einsatz von Multichannel-Zahlungsgateways wird es öffentlichen Verwaltungen möglich gemacht, alle Zahlungsarten zu akzeptieren. Die möglichen Zahlungsarten reichen dabei von One-Click- und wiederkehrenden Zahlungen über Fernzahlungen bis hin zu integrierte Zahlungen an das staatliche Zahlungssystem PagoPA.

Öffentliche Verwaltungen können mit Zahlungsgateways die Zahlungsseiten personalisieren und sie über eine Programmierschnittstelle (API) in die eigenen Management-Anwendungen integrieren. Die Überwachung von Zahlungen, die über Trenddiagramme und erweiterte Berichtsdienste abgewickelt werden, wird mit Zahlungsgateways außerdem abgedeckt.

Zu den weiteren Leistungen von Zahlungsgateways, die besonders für öffentliche Verwaltungen von Bedeutung sind, gehört der Einsatz von alternativen Zahlungsmethoden. Mit dem Angebot an möglichst vielen unterschiedlichen Zahlungsmethoden, inklusive alternativer Zahlungsmethoden, können öffentliche Verwaltungen den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich gerecht werden.

Davon können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Italien, sondern weltweit profitieren. Aber nicht nur die Zahlungen, die in der Behörde und am Schalter selbst getätigt werden, können durch Zahlungsgateways vereinfacht werden. Jegliche Art von Abgaben, also auch Steuern oder andere öffentliche Abgaben oder wiederkehrende Zahlungen für Dienstleistungen und ähnliches, können mit Online-Zahlungen über Zahlungsgateways nicht nur stark vereinfacht, sondern auch um einiges beschleunigt werden.

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