Von Null auf 800 in fünf Jahren: Bayerns führende „Praktiker-Universität“ mit Rekordwachstum im Rheinland
Bilanz: Wie Bayerns größter privater Lerncampus im Schulterschluss mit der regionalen Wirtschaft neue Wege geht und erfolgreich gegen den Fachkräftemangel in NRW kämpft / Zum 5. Geburtstag der Expansion nach Nordrhein-Westfalen wollen die Eckert Schulen das Angebot in Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln ausweiten.
Am Anfang stand die Idee von Logistikschulungen für Berufskraftfahrer in Duisburg. Nur fünf Jahre später ist aus dem damaligen Plan der am schnellsten wachsende private Weiterbildungsanbieter in Nordrhein-Westfalen geworden. „Mehr als 800 Teilnehmer legen derzeit in verschiedensten Lehrgängen den Grundstein für eine gute berufliche Zukunft oder haben ihre Weiterbildung bereits erfolgreich abgeschlossen“, sagte Gitta Roolf, die Regionalleiterin Nordrhein-Westfalen der Eckert Schulen bei der Vorstellung der Bilanz zum fünften Geburtstag des Regionalcampus NRW.
Der Schlüssel für das schnelle Wachstum des aus dem Landkreis Regensburg in Bayern stammenden und im Bereich der technischen Weiterbildungen bundesweit führenden Anbieters liegt neben der engen Verzahnung aus Theorie und Praxis im intensiven Austausch mit der regionalen Wirtschaft und der einzigartigen Flexibilität der Angebote. „Sie ermöglicht besonders den staatlich geprüften Technikern und Industriemeistern von morgen völlig neue Wege, um einen anerkannten Abschluss zu erreichen“, sagt Roolf. Spezielle Kombinationen aus Vollzeitkursen und berufsbegleitenden Fernlehrmodellen schaffen in Verbindung mit einem Online-Campus die Voraussetzungen dafür. „Das hat es in dieser Form in Nordrhein-Westfalen bisher nicht gegeben“, weiß die Regionalleiterin.
Starkes Signal gegen den Fachkräftemangel
Die Eckert Schulen, seit Jahren bereits größter privater Lerncampus in Bayern mit jährlich rund 7.000 Kursteilnehmern, wollen mit der Expansion in Nordrhein-Westfalen auch ein bewusstes Signal gegen den Fachkräftemangel setzen. Nach Zahlen der Industrie- und Handelskammern werden in NRW bis 2020 360.000 Fachkräfte fehlen. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Lücke sogar auf 750.000 vergrößern. „Akademiker machen dabei nur fünf Prozent des Engpasses aus“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen, Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels, der das Unternehmen in dritter Generation führt. Zu mehr als 90 Prozent fehlen beruflich qualifizierte Fachkräfte, heißt es bei der IHK. „Genau in diesem Bereich sehen wir unsere Aufgabe“, so der Vorstandsvorsitzende.
„Der Weg zu einer Führungsposition in den Unternehmen führt nicht nur über ein Studium“, betont Dr. Ulrich Lehner, Präsident der IHK Düsseldorf. Auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Martin Wansleben fordert, dass sich größere Investitionen in Weiterbildung zum „Leitgedanken von Beschäftigten und Personalverantwortlichen entwickeln“.
Bundesweit gelten die Eckert Schulen als einer der größten Techniker-Weiterbildungszentren Deutschlands, besonders auch dank der erfolgreichen Angebote in Nordrhein-Westfalen.
Geprüft wird auch dort nach der bayerischen Prüfungsordnung für staatlich geprüfte Techniker, die unter Fachleuten als besonders anspruchsvoll gilt.
Start für fünf neue Meisterklassen im Frühjahr 2015
Daneben bereiten die Eckert Schulen auch bereits jeden fünften zukünftigen Industriemeister in ihren Kursen auf die Prüfungen vor – Tendenz steigend. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich die Industriemeister-Lehrgänge in den Bereichen Metall (mehr als 200 Teilnehmer) und Elektrotechnik (rund 100 Teilnehmer) an den Standorten Duisburg, Düsseldorf und Köln. Dort arbeiten die Eckert Schulen auch eng mit den lokalen Industrie- und Handelskammern zusammen. Allein in diesem Frühjahr haben in den drei Städten fünf Meisterklassen mit insgesamt 115 Teilnehmern in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik und – erstmals – Logistik mit dem Unterricht begonnen.
Zusätzlich dazu haben die „Regional-Satelliten“ in NRW Weiterbildungen zum Technischen Betriebswirt, zum Industriemeister in der Fachrichtung Mechatronik oder zum Wirtschaftsfachwirt erfolgreich gestartet. In allen Bereichen und an allen nordrhein-westfälischen Standorten soll das Portfolio nach Angaben des Eckert-Vorstandsvorsitzenden in den nächsten Jahren weiter ausgeweitet werden. Im Moment läuft bereits die Anmeldephase für die nächsten Meisterklassen. In Düsseldorf und Köln starten die Vollzeitlehrgänge zum Industriemeister am 1. September, die Kurse zum technischen Betriebswirt beginnen in NRW im Oktober.
Eckert-Absolvent mit bestem Ergebnis im IHK-Bezirk Düsseldorf
Ein weiterer Grund für das Rekordwachstum der Eckert Schulen in NRW ist die hohe Erfolgsquote der Teilnehmer von bis zu 100 Prozent: „Die Mischung aus praxiserfahrenen Dozenten direkt aus den Unternehmen und hauptberuflich Lehrenden, die Praxisnähe durch Vernetzung mit Unternehmen und auch den Industrie- und Handelskammern macht das möglich“, so Regionalleiterin Roolf. Ein weiterer Beweis für die hohe Güte der Weiterbildungen: Bereits im ersten Abschluss-Jahrgang belegte ein Eckert-Absolvent 2014 bei den Industriemeistern Metall im IHK-Bezirk Düsseldorf den ersten Platz unter allen Prüfungsteilnehmern.
Die Eckert Schulen sind eines der führenden privaten Unternehmen für berufliche Bildung, Weiterbildung und Rehabilitation in Deutschland. In der rund 70-jährigen Firmengeschichte haben mehr als 70.000 Menschen einen erfolgreichen Abschluss und damit bessere berufliche Perspektiven erreicht. Die Eckert Schulen tragen dazu bei, dass möglichst viele eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung erhalten. Das Bildungskonzept „Eckert 360 Grad“ stimmt die unterschiedlichen Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und maßgeschneidert aufeinander ab. Die flexible Kursgestaltung, eine praxisnahe Ausbildung und ein herausragendes technisches Know-how sorgen für eine Erfolgsquote von bis zu 100% und öffnen Türen zu attraktiven Arbeitgebern.
Quelle: fair-News