Vermischtes

Trotz Corona gelingt die Kundengewinnung im B2B

2021-09-09-B2B
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Der B2B-Bereich wurde durch die Einschränkungen der Coronakrise im besonderen Maße getroffen. Das galt insbesondere für alle Unternehmen, die ihre Kunden in erster Linie auf Messen und Veranstaltungen gewinnen. All das war plötzlich nicht mehr möglich. Trotzdem sollte der Betrieb weiter uneingeschränkt funktionieren. Daher ließen sich nahezu alle betroffenen Unternehmen kurzerhand andere Möglichkeiten einfallen. Insbesondere im Onlinebereich hat sich deshalb sehr viel getan. Die vorhandenen Möglichkeiten waren zwar auch schon vorher vorhanden, sie wurden jedoch kaum genutzt. Erst als es nicht anders ging, nutzten die meisten Unternehmen im B2B-Business die Digitalisierung und bauten sie im verstärkten Maße aus.

Neue Kunden online gewinnen

Als wichtigste Voraussetzung für die Neukundenakquise ist eine gelungene Internetpräsenz zu nennen. Diese sollte im Idealfall so eingerichtet sein, dass potenzielle B2B-Kunden sie auch finden, wenn sie danach suchen. Allerdings ist es für den Betreiber der Webseiten ein Problem, da die üblichen Analysemethoden nicht ausreichen, um Seitenbesucher zu identifizieren. Mit den oftmals genutzten Cookies wäre es auch gar nicht zulässig.

Es gibt jedoch geeignete CRM-Lösungen, die völlig ohne Cookies arbeiten und trotzdem Besucher der Webseiten identifizieren können. Diese Methode ist sogar DSGVO-Konform. Der Grund für die Unbedenklichkeit liegt darin, weil keine einzelnen Personen identifiziert werden. Es werden lediglich die Unternehmen genannt. Das hat den großen Vorteil, dass ein solches Unternehmen, das offenkundig ein Interesse an die angebotenen Leistungen hat, kontaktiert werden könnte. Mit dieser Methode lässt sich daher recht einfach herausfinden, welche Interessenten es überhaupt gibt. Nach einer ersten Kontaktaufnahme lässt sich dann herausfinden, ob es zu einer geschäftlichen Beziehung kommen kann oder nicht.

Vertrauen aufbauen bietet Vorteile

Nach der ersten Kontaktaufnahme ist es von besonderer Bedeutung, ein gutes Verhältnis aufzubauen. Dabei helfen Werbeartikel sehr gut. Es macht einen guten Eindruck, wenn ein paar interessante und schön gestaltete Werbeartikel verschenkt werden. Ideen für Geschenke für Werbung und Marketing gibt es reichlich. Diese sollten im Idealfall einen Bezug zum Unternehmen haben. Wichtig ist es jedoch, dass es sich um nützliche oder zumindest hochwertige Artikel handelt. Minderwertige Geschenke führen eher dazu, dass ein schlechter Eindruck entsteht. Beliebte Werbegeschenke im B2B-Bereich sind:

  • Taschen
  • Kalender
  • Kopfhörer
  • Powerbank
  • Büroaccessoires
  • Kaffeebecher

Es gibt jedoch noch viele weitere interessante Dinge, die verschenkt werden können. Auf keinen Fall sollte bei der Auswahl der Werbeartikel vergessen werden, den Firmennamen oder das Logo darauf drucken zu lassen. Dann bleibt das Unternehmen stets in Erinnerung. Unternehmen, die im B2B-Business tätig sind, haben es meistens mit vielen verschiedenen Herstellern und Lieferanten zu tun. Deshalb ist es besser, wenn sich hinterher noch sofort erkennen lässt, von wem das Geschenk stammte.

Worauf kommt es insbesondere an?

Für B2B-Unternehmen ist es stets von größter Bedeutung, dass eine hohe Flexibilität vorhanden ist. Auf schnell verändernde Anforderungen bezüglich der Stückzahl oder auf gewünschte Modifikationen der Artikel sollte möglichst schnell reagiert werden können. Eine solche Fähigkeit ist bereits bei der Kontaktaufnahme sowie bei den Erstgesprächen wichtig. Da direkte Treffen auf Messen während der Corona-Einschränkungen nicht möglich sind, müssen andere Wege gegangen werden. Das gelingt recht gut mit Video-Calls. Es stehen mittlerweile verschiedene Anbieter zur Wahl, die über ihre Plattformen Videokonferenzen anbieten. Diese können dann auch mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig geführt werden.

Um auch Zugriff auf Informationsmaterialien zu erhalten, müssen heutzutage keine langen E-Mail-Anhänge verschickt werden. Einfacher geht es mit einer Freigabe von Dateien über einen Cloud-Dienst. Dank der vielen technischen Möglichkeiten sind inzwischen auch Kontakte außerhalb von Messen und anderen Veranstaltungen jederzeit in hoher Qualität möglich.

Zusammenarbeit ohne persönliche Treffen

Dank der fortschreitenden Digitalisierung sind keine persönlichen Treffen mehr erforderlich, um Projekte zu planen und nähere Besprechungen durchzuführen. Neben Videokonferenzen und dem einfachen Zugriff auf wichtige Daten sind inzwischen auch Präsentationen online möglich. Diese können sogar in Zusammenarbeit mit verschiedenen Teilnehmern an unterschiedlichen Standorten durchgeführt werden. Der Leiter einer Präsentation hat die Möglichkeit, einigen Teilnehmern entsprechende Berechtigungen zu erteilen, damit sie in Echtzeit Veränderungen vornehmen oder Anmerkungen hinzufügen können. Diese Möglichkeiten gibt es zwar auch schon länger, aber erst seit Corona aufgetreten ist, werden sie vermehrt genutzt.

Fazit

In der Coronazeit ist es für jedes B2B-Unternehmen schwer, neue Kunden zu gewinnen. Das Knüpfen von Kontakten auf Veranstaltungen ist derzeit aufgrund der Einschränkungen nicht möglich. Es gibt jedoch online die Möglichkeit, Kunden zu gewinnen und eine geschäftliche Beziehung anzustreben. Durch Corona wird die Digitalisierung in ein ganz neues Licht gerückt.

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