UPEC 2011: Mekka für Forscher und Entwickler aus aller Welt
Soest. Eckhard Uhlenberg, Präsident des NRW-Landtags, eröffnete heute in Soest die 46. Internal Universities’ Power Engineering Conference (UPEC). Die Tagung richtet sich insbesondere an Jungwissenschaftler aus dem Bereich Elektrotechnik und findet erstmals in Deutschland statt.

Bei seinem Grußwort betonte Uhlenberg, dass globale Themen nicht isoliert auf nationaler Ebene gelöst werden können. “Daher kommt dieser Konferenz eine ganz besondere Bedeutung zu”, so der Landtagspräsident weiter. “Als Ingenieure und Wissenschaftler sind Sie die Träger des technischen Fortschritts. Ihre technischen Innovationen können helfen, Energie zu sparen oder das Trinkwasser und die Luft rein zu halten.” Dabei gelte es jedoch, die Wechselwirkungen von Mensch, Technik und Umwelt zu berücksichtigen.
Neben verschiedenen Europäischen Staaten stammen die Wissenschaftler aus 20 Nationen und vier Kontinenten. “Einigen erstklassigen Wissenschaftlern ist leider kein Visum erteilt worden”, berichtete Konferenzleiter Prof. Dr. Berthold Bitzer vom Soester Fachbereich Elektrische Energietechnik.
Als Eröffnungsvortrag stellte Dr. Max Voß aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der RWE AG die Desertec Foundation vor. Das internationale Projekt verfolgt das Ziel, in den Wüsten sauberen Solar-Strom zu gewinnen und dabei dem Klimaschutz und der globalen Energiesicherheit ein großes Stück näher zu kommen.
Internet: www.upec2011.org | www.fh-swf.de/soest | www.desertec.org/de
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