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Reverse Recruiting: Dem Fachkräftemangel aktiv entgegen treten

2023-02-16-Reverse Recruiting
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Der Fachkräftemangel begegnet uns mittlerweile regelmäßig in den verschiedensten Branchen. Pflegekräfte fehlen, Handwerker haben erst in mehreren Monaten einen freien Termin und fast jedem Unternehmen ab einer gewissen Größe fehlt es an IT-Mitarbeitenden. Auch für Führungs- und Leitungspositionen mangelt es an qualifizierten Bewerbern. Stattdessen ist man häufig froh, überhaupt Bewerbungen auf freie Stellen zu bekommen. Eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel beizukommen, ist, ihm aktiv entgegenzutreten. Durch Reverse Recruiting, wie es professionelle Personalmarketing-Agenturen wie schnelleStelle.de anbieten, können selbst Positionen im C-Level-Bereich besetzt werden, ohne auf entsprechende Qualifikationen verzichten zu müssen.

Was genau ist Reverse Recruiting?

Wo mehr freie Stellen zur Verfügung stehen als Bewerber, spricht man gern von einem “Bewerbermarkt”. Statt sich aus einem Bewerberpool den geeignetsten Kandidaten auszuwählen, stehen Unternehmer und Personalverantwortliche dementsprechend in der Verantwortung, geeignete Bewerber zu finden, statt auf sie zu warten – also ein umgekehrter Rekrutierungsprozess, Reverse Recruiting. Ganz besonders die potentiellen neuen Führungskräfte suchen in diesem Szenario nicht aktiv nach einem neuen Arbeitgeber, haben sie doch über die Zeit, in der sie sich hochgearbeitet haben, auch oft ein umfangreiches Netzwerk entwickelt, in dem sich nicht selten neue berufliche Möglichkeiten ergeben. Ein längerer Bewerbungsprozess kommt häufig gar nicht erst in Frage.

Dass bevorzugt bereits bestehende Netzwerke genutzt werden, kann sich jedoch auch als Vorteil herausstellen. Im Rahmen eines Reverse Recruiting hat ein Unternehmen die Möglichkeit, direkt an der Wurzel anzusetzen, beispielsweise auf Karriere- oder Netzwerktreffen. Ist den potentiellen Mitarbeitenden bewusst, welche Vorteile und Möglichkeiten Ihr Unternehmen seinen Mitarbeitenden bietet, ist es wahrscheinlich, dass sich diejenigen auch später bei Ihnen bewerben. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Hochschulkooperationen oder Alumni-Netzwerke. Hier lassen sich gezielt Gruppen und Einzelpersonen ansprechen, die Ihren Erwartungen entsprechen, eine gewisse Berufserfahrung und Qualifikation mitbringen.

Zusätzlicher Zeitaufwand ist ein Mythos

Nun könnte man sich fragen: Setzt Reverse Recruiting nicht einen zusätzlichen hohen Zeitaufwand voraus? Die Antwort darauf lautet: Nein, im Vergleich mit klassischen Bewerbungsverfahren muss der zeitliche Aufwand nicht größer sein als der, unzählige Stellenanzeigen aufzugeben, um im Anschluss Bewerbungen weniger qualifizierter Personen zu sichten und diejenige auszuwählen, die wenigstens ansatzweise die Voraussetzungen erfüllen. Zudem bestehen im Rahmen des Reverse Recruiting weitere Optionen wie etwa die gezielte Ansprache von Kandidaten in sozialen Netzwerken, etwa über Xing oder LinkedIn.

Für wen eignet sich Reverse Recruiting?

Wie bereits erwähnt, setzen gerade professionelle Personalmarketing-Agenturen Reverse Recruiting ein. Hier wissen die Verantwortlichen genau, worauf es ankommt und wie man potentielle Mitarbeitende und Führungskräfte für sich begeistert. Gerade bei Fach- und Führungskräften ist das notwendig: Wer viel kann, wird auch viel angesprochen. Hier gilt es auf Unternehmensseite, sich von der besten Seite zu zeigen, ein positives Bild zu vermitteln und einen charmanten und professionellen Eindruck zu schaffen. Wer sich im Reverse Recruiting ausprobieren möchte, sollte sich immerhin mit den benötigten Netzwerken auskennen. Ein weiterer Vorteil einer professionellen Personalmarketing-Agentur ist, dass zudem häufig auch weitere Recruiting-Elemente übernommen werden können, sodass eine einheitliche Strategie und ein positives, stimmiges Bild des Arbeitgebers entstehen.

Auf Unternehmensseite kann jedoch auch einiges dafür getan werden, dass der Recruitingprozess zu guter Letzt Erfolg hat. Eine gute Vorbereitung ist beispielsweise essentiell, sodass auf das Interesse auch direkt ein Vertragsabschluss erfolgen kann. Auch hier kann eine professionelle Personalmarketing-Agentur im Vorfeld die passenden Hinweise liefern.

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