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Vielfalt unter einer Marke

Wachtberg – In genau einer Woche startet mit der offiziellen Eröffnungsfeier die 79. Internationale Grüne Woche Berlin (IGW). Die Türen für die Besucher werden dann am Freitag, den 17. Januar zur weltgrößten Ernährungsmesse geöffnet. Zum 14. Mal wird der Deutsche Imkerbund e. V. (D.I.B.) als Partner des ErlebnisBauernhofes an der IGW teilnehmen. „Unter dem Motto „Vielfalt unter einer Marke“ werden wir an unserem Infostand in Halle 3.2 einerseits die Sortenvielfalt deutscher Honige präsentieren und den Verbrauchern erklären, warum der Kauf deutschen Honigs den Erhalt der Natur und Artenvielfalt unterstützt. Andererseits sollen die Vorzüge der Marke „Echter Deutscher Honig“ unterstrichen werden und die Arbeit der Imkerinnen und Imker in den 19 Imker-/Landesverbänden, die dem D.I.B. als größten Bienenzuchtverband mit derzeit 92.000 Mitgliedern angehören, im Mittelpunkt stehen,“ sagt Geschäftsführerin Barbara Löwer.

Quellenangabe: "obs/Deutscher Imkerbund e. V."
Quellenangabe: „obs/Deutscher Imkerbund e. V.“

Derzeit läuft in der Geschäftsstelle in Wachtberg bei Bonn die heiße Phase. Letzte Vorbereitungsarbeiten im „Haus des Imkers“ werden erledigt, denn begonnen von den Aufbauarbeiten über die Messestandbetreuung, das Bühnenprogramm und Schülerführungen bis hin zum Abbau wird alles in Eigenregie durchgeführt. D.I.B.-Präsident Peter Maske und Geschäftsführerin Barbara Löwer werden an neun von zehn Messetagen in Berlin sein, um wichtige Vertreter aus Politik, der Landwirtschaft und anderer Verbände zu treffen und Probleme und Anliegen der deutschen Imkerinnen und Imker an die entsprechenden Stellen weitergeben. Zwar steigt die Anzahl der Mitglieder seit 2008 stetig. Vor allem in Städten ist ein wahrer Imkerboom ausgebrochen. Aber der Schein trügt: „Es gibt immer noch viel zu wenige Bienenvölker im Vergleich zu früheren Jahren und im Schnitt hält jeder Imker nur noch sechs Völker,“ meint Peter Maske. „Dies liegt vor allem an den erschwerten Bedingungen, mit denen sich die Imker heute europa- und weltweit auseinandersetzen müssen, so der Präsident weiter: „Probleme wie Monokulturen und fehlende vielfältige Nahrung vor allem im Sommer bis Herbst im ländlichen Raum, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Bienenkrankheiten sind Probleme, mit denen sich heute fast jeder Imker auseinandersetzen muss.“

Das Rahmenprogramm steht mittlerweile und hält einige Highlights für Bieneninteressierte bereit. Es wird tägliche Bühnenauftritte im TV-Studio des ErlebnisBauernhofes geben und in der Showküche lecker mit „Echtem Deutschen Honig“ gekocht. Auch können vor allem die jüngeren Messebesucher ins lebende Bienenvolk am Schaukasten sehen.

Quelle: ots

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