Energie & Umwelt

Ökogas-Tarife – der Lichtblick in jeder Hinsicht

Nach der Reaktor-Katastrophe stieg die Nachfrage nach Ökoprodukten rasant an und verdoppelte sich fast. Vorher war sie eine Konstante bei 20 Prozent aller Kunden. Nach einiger Zeit des Vergessens stagniert die Zahl wieder auf alt gewohntem Niveau. Erstaunlich, denn laut einem bekannen Portal, welches hochwertige Vergleiche zwischen den Energielieferanten präsentiert, sind bei Ökogas die Preise um Einiges attraktiver.

Nicht nur, dass nachhaltige Energieversorgung heute schon beinahe zum guten Ton gehört und nach Ansicht von namhaften Experten ein Muss darstellt. Es ist auch billiger. Unverständlich ist die Haltung der Verbraucher, welche sich teuren, umweltschädlichen Energieversorger n nach wie vor an den Hals werfen. Durchschnittlich 350 Euro im Jahr ließen sich durch einen Wechsel zum Ökogaslieferanten sparen, so ein Sprecher des Vergleichportals.

Der genaue Preis richtet sich selbstverständlich nach der Abgabemenge. Wer 20.000 Kilowattstunden abnimmt, erhält einen Tarif mit 940 Euro. Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnittspreis liegt bei 1288 Euro für dieselbe Menge. Nicht nur die Umwelt, sondern die eigenen Finanzen können auf diese Weise erholt werden.

Okö-Gas: Welche Arten gibt es eigentlich?

Ein gewisser Anteil des gelieferten Gases wird aus erneuerbaren, nicht fossilen Quellen gewonnen. Bei der ersten Art des Ökogases liegt der Anteil bei fünf bis zehn Prozent der gesamten Liefermenge. Es werden aber auch Tarife angeboten, die auf andere Weise gekonnt der Umwelt zu Gute kommen: Das beim Verbrauch ausgestoßene CO2 wird irgendwo wieder eingespart. Dabei ist der Phantasie des Versorgers keine Grenze gesetzt, solange es sich um sinnvolle Maßnahmen handelt. Sie können etwa in Projekte investieren, die Gebiete wieder aufforsten oder in den Ausbau erneuerbarer Energien.

Die Angebote definieren sich ausschließlich positiv. Dazu kommt, dass die Liste der Anbieter stark angewachsen ist und auch so gut wie jeder namhafte Anbieter ökologische Tarifprodukte anbietet. Es ist durchaus interessant, die Entwicklung zu beobachten und die Hintergründe zu kennen. Viele Plattformen gehen Energieversorgen auf die Spur und Seiten wie www.toptarif.de bieten vom gut durchdachten Vergleich über Kosten und Details auch Informationen rund um das Vertragsverhältnis und wissenswerten Neuerungen.

Denn auch die Mündigkeit des Konsumenten braucht zur guten Entscheidung ausreichendes Wissen und Transparenz. Ohne Vergleichsrechner kommt heute kein Haushalt mehr aus.

Sven Oliver Rüsche

Sven-Oliver Rüsche: Freiberuflicher Redakteur und regional verantwortlicher Korrespondent für den Mittelstand in Südwestfalen, Bergisches Land und Köln. Fachautor für Social Networks und Digitale Wirtschaft. Weitere Infos: www.sor.de

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