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Hassia weiht neues Hochregallager ein – Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro

Copyright: obs/Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG

Bad Vilbel (ots) – Von außen sieht man der Halle Im Rosengarten 9 nicht an, dass sich drinnen bis zu 22.000 vollbepackte Paletten bis unter die Decke stapeln – vollautomatisch ein- und ausgelagert. Der Probebetrieb des neuen, zweiten Hassia-Hochregallagers in Bad Vilbel läuft seit Mai. Heute Nachmittag wurde es im Beisein von Jörg-Uwe Hahn, stellvertretender hessischer Ministerpräsident und Minister der Justiz, für Integration und Europa, und von Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr offiziell eingeweiht.

Ein automatisiertes Hochregallager dieser Größenordnung sei in der Getränkebranche etwas Außergewöhnliches, sagte Dirk Hinkel in seiner Begrüßungsrede vor dem neuen Gebäude. Der geschäftsführende Gesellschafter der HassiaGruppe erläuterte die Hintergründe für diese Investition mit einem Volumen von 10 Millionen Euro: „Die Konsumenten möchten eine abwechslungsreiche Vielfalt, sowohl bei den Getränkesorten als auch bei den Gebinden. Alles in allem bieten wir zurzeit für unsere Mineralwassersorten und Erfrischungsgetränke aus Bad Vilbel 225 verschiedene Artikel in Mehrweg- und Einweggebinden aus Glas- oder PET-Flaschen an. Diese Vielfalt braucht Platz. Und wir sind überzeugt, dass neben der Produktvielfalt die Nachfrage der Verbraucher nach hochwertigen Produkten regionaler Herkunft weiter wachsen wird.“ Das erste Hochregallager, das seit 2009 in Betrieb ist, fasst bis zu 40.000 Vollgutpaletten, so dass die automatisierte Lagerlogistik am Hassia-Stammsitz nun für mehr als 60.000 bestückte Paletten ausreicht.

Jörg-Uwe Hahn betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von Hassia Mineralquellen für das regionale Wirtschafts- und Kulturleben: „Unternehmen wie Hassia Mineralquellen und deren Inhaber sind es, die in Ihren Dörfern, Städten, Gemeinden und Kreisen verwurzelt sind und mit großen persönlichem Engagement und oft hohem finanziellen Eigenrisiko Ihre Firmen entwickeln, Mitarbeiter aus- und weiterbilden, diese Mitarbeiter auch in Krisen im Unternehmen halten und sich vor Ort gesellschaftlich engagieren und damit für Kontinuität stehen.“

Vor der Besichtigung und dem symbolischen Knopfdruck ging Michael Schmidt, Geschäftsführer Technik, auf die sogenannte chaotische Lagerhaltung ein: „Paletten mit Elisabethen Quelle liegen neben palettierten Rosbacher-Gebinden oder Mischpaletten mit verschiedenen Marken aus unserem Haus. Außerdem parken wir in der neuen Halle auch Paletten mit Leergut, bis wir es in der Abfüllung wieder brauchen.“ Eingelagert wird also dort, wo gerade Platz ist. Die Systemsteuerung weist den entsprechenden Regalschacht an bzw. lokalisiert angeforderte Paletten, die Regalbediengeräte heben sie vollautomatisch in das Hochregal hinein oder heraus. Teil der Transportkette ist die Hängebahn, die in einer neuen Querverbindung über die Straße Im Rosengarten hinweg die Paletten zum Ziel befördert. Angenehmer Nebeneffekt: Das Verkehrsaufkommen vor Ort ist seitdem zurückgegangen, weil deutlich weniger Paletten per Gabelstapler bewegt werden müssen.

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