Energie & Umwelt

Hersteller von Etiketten setzt Zeichen für Nachhaltigkeit

Etiketten sieht man im Alltag überall: auf Versandpaketen, auf Kisten und sonstiger Verpackung. Die besonderen Aufkleber dienen zur Preisauszeichnung und Information von Sender, Empfänger, Kommissionierern als auch Endverbrauchern. Es gibt eine Möglichkeit, Etiketten in ihrer Verwendung in Industrie und Handel ökologisch unbedenklich herzustellen und zu verwenden – der deutsche Hersteller von Etikettenpapier Etikett Schiller weist den Weg.

Die alternativen Etiketten im Check

Bildquelle: © pashabo – Fotolia.com

Eins vorweg: Unternehmen, die sich für nachhaltige Etiketten aus Recyclingpapier entscheiden, bezahlen weder einen Obolus für die grüne Alternative, noch müssen die Kunden Einbußen in der Qualität der Etiketten befürchten. Tatsächlich wird ein einwandfreies Produkt geliefert, das – in hoher Stückzahl – bahnbrechend für eine nachhaltige Wirtschaft sein könnte. Ein paar Kennzahlen im Überblick:

  • Obermaterial aus 100,00% Recyclingpapier
  • 31,00% weniger Wasserverwendung in der Herstellung (im Vergleich zur herkömmlichen Alternative)
  • 18,00% weniger Energieaufwand insgesamt (im Vergleich)

Durch die Nutzung recycelten Materialien wie Papier kommt es zu weniger Neueinspeisung endlicher oder langsam nachwachsender Rohstoffe. Die Energieeinsparung hingegen bewirkt, dass weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, was direkt der Umwelt zugutekommt.

Gutes Marketing gibt’s gratis

„Tue Gutes und rede darüber“ sagte einmal Erich Kästner. Man mag darüber streiten, aber neben der Gewissheit, zum gleichen Preis dem Schutze der Umwelt voranzubringen, hat die Verwendung von Etiketten aus Recyclingpapier noch mehr Vorteile. So wirken andere Bio-Produkte messbar glaubwürdiger auf Konsumenten, wenn ihre Verpackung zumindest in Teilen ressourcenschonend beschaffen ist. Schließlich erwarten Kunden und Endverbraucher hier ein rundum ökologisches Produkt – einschließlich die Verpackung. In folgenden Branchen gilt daher besonderes Augenmerk:

  • Lebensmittelbranche
  • Kosmetikbranche
  • Versandhandel & Postwesen

Unternehmen, die den Anspruch haben, über ihre gesamte Produktionskette nachhaltig zu wirtschaften, sollten dringend auch über Umweltverträglichkeit ihrer Verpackungsmaterialien nachzudenken. Oder darf ein Bio-Produkt in Plastik verpackt sein?

Die ressourcenschonende Etikette ist keine graue Maus

Etiketten müssen selten hübsch sein, sie dienen oftmals rein zu Informationszwecken. Viele Etiketten sind heutzutage nur noch mit einem Strichcode versehen – alle übrigen Infos werden bei der Kommissionierung elektronisch ausgelesen. Dennoch könnte man Etiketten auch farbig bedrucken lassen, wenn diese Beispielsweise auch zu Werbezwecken eingesetzt werden.

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