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CMS 2015: Facility Management ist mit 130 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung eine Schlüsselbranche in Deutschland

Berlin – Für die Dienstleister des Gebäudereiniger-Handwerks ist die internationale Reinigungsfachmesse CMS 2015 Berlin – Cleaning.Management.Services. (22.-25.9.) ein Pflichtermin. Das Facility Management, zu dem auch die professionelle Reinigung zählt, ist eine der Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft. Dies belegt der von der German Facility Management Association (GEFMA) herausgegebene FM-Branchenreport 2014. Die von unternehmenseigenen Organisationen und von Dienstleistern am Markt erbrachten Facility Services und Managementleistungen machen eine Bruttowertschöpfung von 130 Milliarden Euro aus. Mehr als fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden hier erwirtschaftet. Die Branche fungiert auch als Jobmotor. Als Arbeitgeber bietet sie über vier Millionen Beschäftigten einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Mittlerweile ist gut jeder zehnte Erwerbstätige im Facility Management tätig.

Das Facility Management umfasst die professionelle Abwicklung von Sekundärprozessen. Dazu gehören technische, infrastrukturelle und kaufmännische Aufgaben, die nicht in das Kerngeschäft einer Organisation fallen, sondern dieses unterstützen. Die für das infrastrukturelle Facility Management notwendigen Produkte, Systeme und Verfahren zeigt die CMS 2015.

Quellenangabe: "obs/Messe Berlin GmbH"
Quellenangabe: „obs/Messe Berlin GmbH“

Während die zehn führenden Facility-Service-Unternehmen (FS) in Deutschland im Geschäftsjahr 2014 überdurchschnittlich stark gewachsen sind, wird der Druck auf viele mittelgroße und kleine Dienstleistungsunternehmen immer stärker. Dies besagt die aktuelle Lünendonk®-Liste und -Studie 2015 „Führende Facility-Service-Unternehmen in Deutschland 2014“, die das Marktforschungsunternehmen Lünendonk, Kaufbeuren, im Juli 2015 präsentierte. Die Inlandsumsätze der 25 führenden FS-Anbieter stiegen im Geschäftsjahr 2014 auf 10,2 Milliarden Euro – das bisher höchste von Lünendonk gemessene Umsatzvolumen (2013: 9,8 Mrd. Euro; 2012: 9,3 Mrd. Euro). Rund 250.000 Mitarbeiter trugen 2014 zu diesem Ergebnis bei. Auch die Gesamtumsätze (einschließlich der Auslandsumsätze) der führenden 25 Anbieter erreichten im Jahr 2014 Rekordhöhen: 12,7 Milliarden Euro betrug der kumulierte Umsatz. Davon entfielen 71 Prozent auf die Top 10 (9,0 Mrd. Euro).

Quelle: ots

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