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„Aktion Deutschland Hilft“ gibt Nominierte für Reisestipendien bekannt

Bonn – Am gestrigen Montag wurden in Bonn die sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen des ersten Journalistenwettbewerbs Humanitäre Hilfe bekannt gegeben, die ab November mit Reisestipendien weltweite Hilfsprojekte der Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ besuchen werden. Die Nachwuchsjournalisten und -journalistinnen sind zwischen 25 und 31 Jahren alt und kommen aus München, Hamburg, Dortmund, Bonn und Berlin. Sie haben sich im Auswahlverfahren der ersten Wettbewerbsphase gegen 39 andere Bewerber und Bewerberinnen aus ganz Deutschland durchgesetzt.

In der zweiten Phase des Wettbewerbs sind die sechs Nominierten jetzt aufgerufen, neue digitale Wege zu gehen und somit einen größeren Zugang zu den Themen der humanitären Hilfe zu schaffen: Sie reisen in Kürze nach Kenia/Somalia, Jordanien, Libanon, Philippinen, Nepal und Guatemala, um dort Eindrücke von Hilfsprojekten zu gewinnen und mit Betroffenen, Helfern und weiteren Beteiligten zu sprechen. Im Anschluss produzieren die Nominierten digitale Geschichten zum Thema Humanitäre Hilfe. Unterstützt werden sie hierbei von Patenorganisationen aus dem Bündnis: AWO International, arche noVa, CARE Deutschland-Luxemburg, Handicap International, Johanniter, Malteser International, LandsAid, SODI und World Vision Deutschland.

Quellenangabe: "obs/Aktion Deutschland Hilft e.V/ADH/Goedecke"
Quellenangabe: „obs/Aktion Deutschland Hilft e.V/ADH/Goedecke“

Christoph Strässer, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe und Schirmherr des Wettbewerbs, gibt den Nominierten für die Reisestipendien und die nächste Wettbewerbsrunde seine Wünsche mit auf den Weg: „Ich bin gespannt darauf, mit welchen Beiträgen die Nominierten es schaffen werden, die Realität von notleidenden Menschen zu beschreiben und zu vermitteln. Dahinter steht ein ehrwürdiger Auftrag – nämlich durch Worte Solidarität und Menschlichkeit eindringlich zu vermitteln und somit einen wichtigen Beitrag zu der Humanitären Hilfe des Auswärtigen Amts und der deutschen Hilfsorganisationen zu leisten. Ich wünsche den Nominierten ein gutes Gelingen bei der Erstellung ihrer Beiträge und, dass die Reisen in die Projektländer und all die Erfahrungen, die sie vor Ort machen werden, sie auch persönlich weiterbringen werden.“

Die digitalen Geschichten werden in der finalen Runde durch eine hochkarätig besetzte Jury bewertet. Der endgültige Sieger des ersten Nachwuchsjournalistenpreises Humanitäre Hilfe wird im Mai 2016 geehrt. Der erste und zweite Gewinner nehmen am World Humanitarian Summit in Istanbul teil.

Quelle: ots

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