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Bundeskartellamt verhängt Geldbußen gegen Papptellerhersteller



Bonn. Weil sie Absprachen über Preise und den Schutz bestimmter Kunden getroffen haben, müssen fünf Hersteller und ein Großhändler von Papptellern Geldbußen von rund einer Million Euro zahlen. Die Unternehmen hätten über mehrere Jahre hinweg faire Marktverhältnisse verhindert, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, am Dienstag in Bonn.

Den Ermittlungen zufolge haben Verantwortliche der Firmen «zumindest» von 1999 bis zur Durchsuchung durch Kartellamtsmitarbeiter im Oktober 2002 an zahlreichen Sitzungen eines bundesweiten Kartells für Pappteller, Pappschalen, Imbissschalen und Tortenunterlagen teilgenommen.

Im Laufe des Verfahrens hätten vier der Unternehmen umfassend mit der Behörde kooperiert, hieß es. Das sei bei der Bemessung der Bußgelder begünstigend berücksichtigt worden. Mit den übrigen beiden Unternehmen sei eine einvernehmliche Lösung erzielt worden.

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