AktuellFeatured

Andreas Feicht ist neuer VKU-Vizepräsident Energiewirtschaft

Berlin (ots) – Der Vorstand des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat heute Andreas Feicht zum ehrenamtlichen VKU-Vizepräsidenten für den Bereich Energiewirtschaft gewählt. Er ist damit auch ab sofort Mitglied im VKU-Vorstand. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler Feicht, hauptamtlich Vorstandsvorsitzender der WSW Energie & Wasser AG sowie gleichzeitig Vorsitzender der Geschäftsführung des Stadtwerkekonzerns WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, folgt Dr. Hermann Janning, der das Amt seit 2009 innehatte. Zudem ist Feicht Vorsitzender der VKU-Landesgruppe NRW.

Quellenangabe: "obs/Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)"
Quellenangabe: „obs/Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)“

Der VKU vertritt die energiepolitischen Interessen von über 800 Stadtwerken in Deutschland, die im Zuge der Energiewende vor wichtigen Veränderungen stehen. Gerade in den kommenden Wochen und Monaten stehen dabei Entscheidungen an, die die Richtung und den Weg für die Entwicklung der Energiewirtschaft in den nächsten Jahren beeinflussen werden. Von wesentlicher Tragweite werden die Diskussionen um das zukünftige Energiemarktdesign sein. Der VKU stellt am 1. März 2013 seine Studie „Energiemarkt der Zukunft“ vor, „die eine wichtige Diskussionsgrundlage auf dem Weg hin zu einem neuen Energiemarkt sein soll“, so Feicht.

„Der vermehrte Ausbau erneuerbarer Energien, aber auch die Beschlüsse der Bundesregierung zur Energiewende erfordern die Anpassung des bestehenden Energiesystems“, so Feicht weiter. „Für die Kommunalwirtschaft und unsere Unternehmen ergeben sich damit vielfältige Herausforderungen über alle Wertschöpfungsstufen hinweg. Wir stehen bereit, diesen Prozess aktiv mit zu tragen und zu gestalten.“

Ebenso auf der heutigen Vorstandssitzung des VKU wurde die Aufnahme sechs neuer Mitglieder beschlossen. Neu im VKU sind ab sofort die Stadtwerke Bergheim GmbH, der Trink- und Abwasserverband „Boutanger Moor“ aus Meppen, die Wärmegesellschaft mbH Saalfeld, die Stadtwerke Mössingen, die Technischen Betriebe Stadt Konstanz sowie die Smartlab Innovationsgesellschaft mbH aus Aachen. „Der VKU als Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft vertritt die kommunalen Interessen seiner Mitglieder aus den Bereichen Energie-, Wasser/Abwasser- und Abfallwirtschaft. Wir freuen uns, dass sich dies auch in der Struktur der neuen Mitglieder wiederspiegelt, so Hans-Joachim Reck, VKU-Hauptgeschäftsführer.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit 235.000 Beschäftigten wurden 2010 Umsatzerlöse von rund 95 Milliarden Euro erwirtschaftet und etwa 8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 49,1 Prozent in der Strom-, 58,4 Prozent in der Erdgas-, 77,2 Prozent in der Trinkwasser-, 60,0 Prozent in der Wärmeversorgung und 16,5 Prozent in der Abwasserentsorgung.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"