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Mercedes-Benz unterstützt britischen Rennsegler bei atemberaubendem „Skywalk“

Stuttgart – Mit seinem neuen Stunt unterstreicht der britische Extremsegler Alex Thomson wiederholt seinen Ruf als Draufgänger des Segelsports. Bei dem atemberaubenden „Skywalk“ katapultierte er sich mit einem Kiteboard in die schwindelerregende Höhe von mehr als 85 Meter, angetrieben nur vom Wind und seiner Rennyacht IMOCA Open 60 HUGO BOSS. In dieser Höhe kappte er das lange Seil, das ihn mit seinem Boot verband, und landete aufrecht auf dem Wasser. Als Clou trug der Weltrekordsegler während seines „Spaziergangs am Himmel“ einen wasserabweisenden Anzug von BOSS. Mit dem „Skywalk“ vollendete Alex Thomson seine Trilogie aufsehenerregender Stunts, die er 2012 mit dem „Keelwalk“ begann und 2014 mit dem „Mastwalk“ fortsetzte. Das Video und exklusives „Behind the scenes“- Material zum neuen Stunt ist ab heute unter www.mercedes-benz.com/skywalk zu sehen. Seit vergangenem Jahr ist die Stuttgarter Premium-Automobilmarke neben HUGO BOSS Co-Sponsor und Technologiepartner von Alex Thomson Racing (ATR).

 

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

„Herausragende Leistungen und das Streben nach dem Besten, verbinden Alex Thomson und Mercedes-Benz“, so Dr. Jens Thiemer, Leiter Marketing Mercedes-Benz Pkw. „Unsere Partnerschaft mit diesem Ausnahmesegler stellt einmal mehr unter Beweis, dass Leidenschaft und Mut keine Grenzen kennt.“ Bei den Dreharbeiten, die den „Skywalk“ begleiteten, war auch das Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet mit dabei. „Es hat riesigen Spaß gemacht, sowohl die Herausforderungen beim ‚Skywalk’ zu meistern als auch das E-Klasse Cabrio zu fahren. Der Wagen ist ein Traum für jeden, der Wind und Sonne mag“, so Alex Thomson.

Bei den Planungen und Vorbereitungen zum „Skywalk“ wurde Alex Thomson von einem 35-köpfigen Team unterstützt, darunter auch die professionellen Kitesurfer Susie Mai und Kiteboard Lehrer Ray Kasper. Der „Skywalk“ fand vor der Küste der portugiesischen Algarve statt. Thomson nutzte bei seinen Versuchen ein spezielles 10-Meter-Kite, das ihn in die Höhe von über 85 Metern hob. Dies ist doppelt so hoch wie der Mast seines Bootes und höher als die Tower Bridge in London. Nach Erreichen der maximalen Höhe löste Thomson das Seil und gelangte nach einer Flugzeit von 60 bis 90 Sekunden wieder auf dem Wasser. Dabei erreichte er eine Aufstiegsgeschwindigkeit von über 25 Knoten.

Partnerschaft für Extreme

Seit 2015 unterstützt Mercedes-Benz mit seinem technologischen Know-how das Segelteam von Alex Thomson Racing. Bei der Entwicklung der aktuellen Rennyacht IMOCA Open 60 HUGO BOSS kam neben modernster Karbonfaser-Technologie aus der Formel 1, die das Boot um fünf Prozent leichter macht, eine völlig neue Lackierung zum Einsatz. Der von der BASF in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz entwickelte schwarze Lack entstammt der Kategorie „XCool“. Er reflektiert infrarote Strahlung und verhindert ein zu starkes Aufheizen im Inneren der Yacht. Zusätzlich werden die Faserverbunde des Rumpfs deutlich geringeren Temperaturen ausgesetzt. Mit der Yacht will Alex Thomson bei der nächsten Vendée Globe auf einen Podiumsplatz. Das härteste Einhand-Rennen der Welt startet am 6. November 2016.

Quelle: ots

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