Zürich (ots) – Als Print-Vertreter ist sich Dirk Specht (Leiter Business Development Elektronische Medien der FAZ) sicher: «Der TV-Markt wird strukturell eine ähnliche Entwicklung wie Print erleben.» Die Anzeichen dafür seien ähnlich wie damals, als bei den Print-Verlagen alles begann: «Wachstum ist offensichtlich nicht mehr da und Gewinnsteigerungen sind nur noch über Einspar- und Konsolidierungsmassnahmen möglich.» Insbesondere sieht er das Geschäftsmodell der TV-Sender bedroht und befürchtet analog zu Print den Fehler, in digitalen Märkten keine neuen Modelle zu entwickeln. Ausschnitte von Dirk Spechts Analyse zum Geschäft mit dem Bewegtbild sind unter www.tv2summit.ch (Web-TV) zu finden.
Den Thesen von Specht werden sich am TV 2.0 Summit auch ausgewiesene Opinion Leader und Experten der nationalen und internationalen Medien- und Werbe-Branche stellen. Vom Digital-Chef der renommierten BBC Worldwide bis zum ARD-Intendanten Volker Herres: Sie und viele mehr treffen sich am 28. November 2013 im Zürcher Kaufleuten und erörtern in Referaten und Panelgesprächen das TV-Geschäft der Zukunft – inklusive erfolgreicher Monetarisierung der Inhalte.