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Trotz vielfältiger Tricks der Banken: geschädigte Kunden nicht chancenlos.

Leistungsbilanz KWAG Rechtsanwälte: 95,3 % der Fälle gewonnen oder zu Gunsten der Mandanten verglichen

(Bremen, 5. September 2012) Die Sendung „Menschen bei Maischberger“, in der Prominente ihre existenzbedrohenden Erfahrungen mit Banken und Sparkassen schilderten, entwarf nach Auffassung auf Investorenschutz spezialisierten KWAG Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht in Bremen das falsche Bild ohnmächtiger Bankkunden. Dadurch würden geschädigte Investoren davon abgehalten, ihre berechtigten Schadenersatzansprüche gerichtlich durchzusetzen. Wie erfolgversprechend Klagen tatsächlich sein können, zeigt die sehr gute Leistungsbilanz von KWAG.

„Banken nehmen es auch in Gerichtsverfahren mit der Wahrheit nicht ganz so genau“, sagt Fachanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht sowie KWAG-Partner Jens-Peter Gieschen. So lägen KWAG Dokumente vor, die nahelegten, dass Anwaltskanzleien, die ausschließlich auf Seiten der Banken agieren, sich nach richtungsweisenden Urteilen des Bundesgerichtshofs zu so genannten Strategiebesprechungen treffen. „Anschließend tauchen fast flächendeckend neue Sachverhaltsdarstellungen in deren Schriftsätzen auf“, so Gieschen weiter.

Aufgrund langjähriger Prozesserfahrung von KWAG und eines aktuellen Archivs etwa mit von Banken und Sparkassen vereinnahmten und „Schmiergeld ähnlichen“ (so der ehemalige Vorsitzende Richter am BGH Dr. Gerd Nobbe)  Kick-back-Zahlungen für den Vertrieb von Anlageprodukten gelinge es, auf Augenhöhe mit den Bankjuristen zu streiten, die Unwahrheiten zu entlarven und eine außergewöhnlich gute Erfolgsbilanz auszuweisen.

Die im Jahr 2007 gegründete KWAG hat jetzt ihre Leistungsbilanz vorgelegt. Danach wurden von den mehrere Tausend erledigten Fällen der Kanzlei nur 4,7 Prozent verloren. Demgegenüber hat das Anwaltsteam 95,3 Prozent dieser Fälle entweder gewonnen oder verglichen. Die dabei erreichten Vergleichsquoten sicherten den KWAG-Mandanten in vielen Fällen die Erstattung ihres vollständigen Kapitaleinsatzes.

„Eine Quote von nicht einmal fünf Prozent verlorener Fälle dürfte einzigartig in unserer Branche sein“, sagt Jan-Henning Ahrens, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie KWAG-Partner. In der Statistik seien nicht enthalten all jene Fälle, die außergerichtlich verglichen wurden.

„Nach wie vor sind der überwiegende Teil unserer Mandaten Investoren, die am so genannten Grauen Kapitalmarkt bereits viel Geld verloren haben oder denen dies noch droht“, sagt Jens-Peter Gieschen. So standen zum Jahrtausendwechsel Geschlossene Immobilienfonds in den Neuen Bundesländern im Fokus. Im Anschluss daran insbesondere Medienfonds, „bei denen wir zugunsten unserer Mandanten große Erfolge erzielen konnten“, sagt Gieschen.

Derzeit konzentriert sich das KWAG-Team insbesondere auf Schiffsbeteiligungen und auf den großen Bereich der strukturierten Finanzprodukte wie Zertifikate und Aktienanleihen, mit denen Anleger nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 hohe Verluste erlitten haben. „Fast Ausnahmslos geht es um die Frage, ob und in welchem Umfang eine fehlerhafte Anlageberatung vorgelegen hat“, erläutert KWAG-Partner Ahrens.

Für Jan-Henning Ahrens und Jens-Peter Gieschen „dokumentiert unsere Leistungsbilanz, dass wir in den vergangenen Jahren für unsere Mandanten sehr gut und erfolgreich gearbeitet haben.“ Dies sei ein Ansporn, die Erfolgsquote weiter zu verbessern.

Zugleich widerspreche die KWAG-Leistungsbilanz der gängigen Meinung, Anlegeranwälte seien ausschließlich vom eigenen Profitdenken gesteuert. Eine Misserfolgsquote von weniger als fünf Prozent „dokumentiert eindrucksvoll, wie lohnend es für Investoren ist, für ihre Rechte zu kämpfen“, betont Jan-Henning Ahrens. Und Jens-Peter Gieschen fügt hinzu: „Sobald dieser Kampf mit qualifizierter anwaltlicher Unterstützung geführt wird, bestehen überdurchschnittlich gute Erfolgsaussichten.“ Genau das habe in der TV-Sendung „Menschen bei Maischberger gefehlt.

Sven Oliver Rüsche

Sven-Oliver Rüsche: Freiberuflicher Redakteur und regional verantwortlicher Korrespondent für den Mittelstand in Südwestfalen, Bergisches Land und Köln. Fachautor für Social Networks und Digitale Wirtschaft. Weitere Infos: www.sor.de

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