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Sipgate: Telefonie als Web-Lösung erübrigt TK-Investitionen

Düsseldorf. Kleine und mittlere Betriebe können mittels Voice over IP nicht nur die Tarifkosten senken. Der VoIP-Anbieter sipgate beschreibt, wie Firmen ihre Telefonie komplett über das Web organisieren und so Investitionen in die TK-Infrastruktur ganz einsparen können.

sipgate_nutzungWas bedeutet, Firmentelefonie ins Web auszulagern?
Bei Outsourcing der Firmentelefonie ins Web erübrigen sich der Festnetzanschluss, die Haustelefonanlage und das Telefonnetz im Firmengebäude. Telefonie, Rufnummernblöcke, Anrufbeantworter, Fax und SMS werden für alle Mitarbeiter stattdessen über den Breitbandanschluss bezogen. Mit ’sipgate team‘ stellt sipgate eine entsprechende Lösung bereit. Alle Standorte samt Heimarbeitsplätzen lassen sich dabei über einen Account einrichten und verwalten. Die Konfiguration des Bedarfs pro Nutzer und Anrufgruppe erfolgt direkt über den Browser. Wartung, Updates und Backups entfallen und werden fortan vom VoIP-Anbieter übernommen.

Was bietet die Funktionalität?
Anders als im Festnetz lassen sich bei Telefonie als Web-Lösung benötigte Dienste samt Rufnummern sofort anfordern und aktiv schalten. Neben VoIP-Telefonen können auch Handys und Festnetz-Telefone der Mitarbeiter angebunden werden. Anrufe auf die Firmenrufnummer lassen sich damit ebenfalls am Handy annehmen und intern weiterleiten. Jeder Mitarbeiter verfügt außerdem über eine In/Out-Web-Box, die eine direkte Bearbeitung der Verbindungen anbietet. Z.B. An- und Rückrufe lassen sich so per Klick ausführen, Faxe am PC lesen und versenden, Sprachnachrichten und Aufzeichnungen sowie Faxe per E-Mail verteilen, Weiterleitungen zeitgesteuert einrichten.

Welche Kostenvorteile bietet die Verlagerung ins Web?
Kostenvorteile erzielt webbasierte Firmentelefonie vor allem mit Reduzierung der Infrastruktur auf Breitbandanschluss und LAN. Die zentralen Anbindung, Ausstattung und Verwaltung aller Standorte macht dabei den Aufbau sonst gleich mehrerer herkömmlicher TK-Infrastrukturen überflüssig. Die Kosten begrenzen sich stattdessen auf eine Monatsgebühr zwischen 14,95 EUR für drei bis 149,95 EUR für 100 Mitarbeiter zuzüglich der anfallenden Verbindungskosten. Telefoniert wird über an das LAN angeschlossene VoIP-Tischtelefone, Systemtelefone sind nicht länger erforderlich. Ergänzend kann auf VoIP-Software für PC, Notebook und Smartphone zurückgegriffen werden.

Welche Breitband-Kapazität ist notwendig?
Neben dem üblichen Datenverkehr wie bspw. E-Mails ist der Datenverbrauch für Internet-Telefonie einzuplanen. Ein VoIP-Telefonat in ISDN-Audioqualität benötigt dafür 100 KBit/s im Up- und Downstream. Bei der Berechnung sollte bedacht werden, dass zeitgleich nie alle sondern meist nur wenige Mitarbeiter telefonieren. Ausgenommen davon ermöglicht ’sipgate team‘ jedem Mitarbeiter, parallel zwei abgehende Gespräche aufbauen zu können.

Lassen sich vorhandene Firmennummern weiter nutzen?
Firmennummern können portiert werden und stehen danach wie gewohnt zur Verfügung. Ebenso ist über sipgate die Buchung von Rufnummern in Zehner- und Hunderterblöcken möglich. Das sipgate Netz bietet Kunden dafür den direkten Zugriff auf Ortsrufnummern aus nahezu allen Vorwahlbereichen. Auch lassen sich internationale Rufnummern buchen, um eine telefonische Erreichbarkeit vor Ort z.B. in der Schweiz herzustellen.

Weitere Informationen unter www.sipgate.de/team

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