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Mit Sponsoring dem plötzlichen Herztod den Kampf ansagen

Das Sponsoring ist ein Klassiker der Kommunikationspolitik. Nachdem es sich lange Zeit ausschließlich auf Bereiche wie Sport und Kunst konzentrierte, gehen die Möglichkeiten des Sponsorings heute weiter. Dazu haben Unternehmen wie die defiMED GmbH beigetragen.

Der Unternehmensname defiMED steht für ein innovatives Konzept, mit dem Leben gerettet werden können. Die defiMED GmbH stellt Unternehmen, Organisationen, Vereinen und verschiedensten Einrichtungen kostenlose Defibrillatoren zur Verfügung. Durch sie soll gewährleistet werden, dass im Falle eines plötzlichen Herztods angemessen reagiert werden kann.

Um die Defibrillatoren kostenlos zur Verfügung stellen zu können, sucht defiMED aktiv nach Sponsoren in Form von regionalen Unternehmen. Sie erhalten die Möglichkeit, auf den Lebensrettern ihre Werbung zu positionieren. Dadurch wird die Finanzierung dieser Geräte gewährleistet.

Grundsätzlich kann aber auch jeder Einzelne dazu beitragen, das Risiko, am plötzlichen Herztod zu sterben, zu minimieren. Dies ist mittels eines gesunden Lebensstils möglich. Gerade Faktoren wie Rauchen, eine ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung tragen dazu bei, dass das Risiko am plötzlichen Herztod zu sterben, steigt. Doch nicht nur die Lebensweise ist entscheidend. Eine erhebliche Belastung für jedes Herz ist beispielsweise eine verschleppte Grippe. Grundsätzlich sollten sich Menschen aller Altersklassen intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und stets darum bemüht sein, die Risiken entsprechend zu minimieren.

Dass das Risiko des plötzlichen Herztods nicht unterschätzt werden sollte, zeigen die aktuellen Zahlen. Immerhin sterben jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen daran. Dabei sind bereits die ersten fünf Minuten bei einem möglichen Kammerflimmern entscheidend. Nur durch die richtigen Schritte der Ersthelfer lassen sich dauerhafte Hirnschäden vermeiden.

Sven Oliver Rüsche

Sven-Oliver Rüsche: Freiberuflicher Redakteur und regional verantwortlicher Korrespondent für den Mittelstand in Südwestfalen, Bergisches Land und Köln. Fachautor für Social Networks und Digitale Wirtschaft. Weitere Infos: www.sor.de

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