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Add Hope – KFC spendet Hoffnung für den Kampf gegen den Hunger

Düsseldorf – Mit dem Motto „Add Hope – Spende ein Stück Hoffnung“ startet KFC Deutschland am 29. September bereits im dritten Jahr seine Spendenaktion für den Kampf gegen den Hunger in der Welt und in Deutschland. Die Erlöse fließen auch 2015 zu gleichen Teilen an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – das UN World Food Programme (WFP) – und an den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. Gerade die derzeitige Flüchtlingssituation macht deutlich, wie wichtig die Unterstützung beider Partner im Kampf gegen den Hunger in Krisengebieten und in Deutschland ist. WFP und die Tafeln leisten auch einen wesentlichen Beitrag, die Ernährungssituation von Flüchtlingen in Deutschland und in Krisengebieten weltweit zu verbessern.

Im Aktionszeitraum vom 29. September bis 19. Oktober spendet KFC bei jeder Bestellung in allen teilnehmenden Restaurants 10 Cent – unabhängig davon, wie groß die Bestellung ist. Gäste können die Aktion über Spendenboxen an den Restaurantkassen aller teilnehmenden KFC Restaurants oder mit einer Spende über Deutschlands größte Onlinespendenplattform www.kfc-spendenaktion.betterplace.org unterstützen. Zusätzlich können sie mit speziellen Add Hope-Herzaufklebern ihr Engagement demonstrieren und mit ihren Herzen spenden. Die Herzaufkleber werden von den Kassenkräften im Restaurant ausgegeben, können von den Gästen mit ihrem Namen versehen und in den teilnehmenden Restaurants auf die Aktionsfläche „Wir spenden Hoffnung“ aufgeklebt werden.

Für KFC Deutschland ist es eine große Herzensangelegenheit, auch 2015 mit der Add Hope-Spendenaktion zu helfen. Alle KFC Mitarbeiter und Franchisepartner folgen dem Motto „Everyone counts – Jeder Einzelne ist wichtig“. Und das spiegelt sich auch im sozialen Engagement des Systemgastronomen wider. Seit 2013 hat KFC Deutschland mehr als 200.000 Euro gesammelt und gespendet. Dieses Jahr wird die Erfolgsgeschichte fortgesetzt.

Quellenangabe: "obs/KFC Deutschland"
Quellenangabe: „obs/KFC Deutschland“

Soziales Engagement mit Tradition

Der KFC-Mutterkonzern YUM! Brands, Inc., weltweit größtes Systemgastronomieunternehmen, hat ein ehrgeiziges Ziel: Build the defining global company that feeds the world. „Deshalb widmet sich Add Hope einem ganz zentralen und globalen Thema – dem Kampf gegen den Hunger. Die Spendenaktion liegt KFC sehr am Herzen, denn Hunger ist das größte lösbare Problem unserer Zeit. Soziales Engagement ist für uns ein wesentlicher Teil unserer Unternehmensphilosophie.

Wir sind mit unseren Restaurants Teil der Gemeinschaft, deswegen wollen wir der Gemeinschaft auch etwas zurückgeben“, erklärt Dr. Thorsk Westphal, Chief Marketing Officer von KFC Deutschland. „Als Teil von YUM! Brands, Inc., sind wir mit den Marken KFC, Pizza Hut und Taco Bell der größte private Unterstützer des World Food Programme“, so Westphal. YUM! engagiert sich weltweit seit 2007 bei WFP für hungernde Menschen in der Welt, um ihnen eine Stimme und ein Stück Hoffnung geben zu können. Seit Beginn der Kampagne im Jahr 2007 wurden bereits 223 Millionen US-Dollar für den weltweiten Kampf gegen den Hunger gesammelt.

Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V.

Nicht nur in Entwicklungsländern und Krisenregionen leiden Menschen an Hunger. Auch in Deutschland gibt es viele Menschen, die sich nicht ausreichend ernähren können – und das, obwohl es hierzulande Lebensmittel im Überschuss gibt. Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel: Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte – kostenlos oder zu einem symbolischen Betrag. Als ehrenamtliche und gemeinnützige Organisation sind die Tafeln auf Spenden angewiesen, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Die Tafeln sind beispielsweise dringend auf finanzielle Hilfe für Kühlfahrzeuge angewiesen, um Lebensmittel sicher transportieren zu können. Aber auch für Miete, Strom und die bundesweite Logistik werden Spenden dringend gebraucht, denn die Lebensmittel sollen bei denjenigen ankommen, die sie am dringendsten benötigen. Viele Tafeln bieten auch Kochkurse und Gärtnerprojekte für Kinder und ihre Eltern an, denn immer weniger Menschen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, wie aufwendig sie produziert werden und was daraus günstig und lecker zubereitet werden kann. Angesichts der derzeitigen Flüchtlingssituation wird der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. in Kürze einen Sonderspendenfonds für Integrationsprojekte einrichten. Etwa 120.000 Flüchtlinge werden bereits bundesweit durch die Tafeln unterstützt. Die Tafeln sind eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland.

Das UN World Food Programme (WFP)

WFP unterstützt jährlich in mehr als 75 Ländern über 80 Millionen Menschen mit Ernährungshilfe. Finanziert werden die Hilfsprogramme von WFP zu 100 Prozent durch freiwillige Spenden von Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen. Die Spenden vom größten privaten Unterstützer YUM! Brands, Inc., die im Rahmen der Add Hope-Kampagne gesammelt werden, fließen in Schulspeisungsprogramme. In vielen Entwicklungsländern können Kinder aus armen Familien nicht in die Schule gehen, weil sie sich ihr Essen selbst erarbeiten oder erbetteln müssen. Schulspeisungen erhöhen die Möglichkeiten der Eltern, ihr Kind in die Schule zu schicken.

So hilft die Organisation jährlich über 18 Millionen Kindern in mehr als 60 Ländern mit kostenlosen Schulmahlzeiten, die Hälfte davon sind Mädchen.

Neben den Mahlzeiten erhalten die Kinder in der Schule teilweise auch „Take home“-Rationen für die ganze Familie. Schulmahlzeiten sorgen somit für mehr Schulanmeldungen, geringere Abbrecherquoten und regelmäßigere Anwesenheit. In Krisensituationen ist die Unterstützung zudem ein wichtiges Mittel, um Kindern in Not ein wenig Normalität zurückzugeben und zu verhindern, dass sie ihre Ausbildung unterbrechen müssen. Die verbesserte Bildung gibt nicht nur Schulkindern selbst eine Chance auf eine bessere Zukunft, sondern wirkt auch in der nächsten Generation fort: Jedes zusätzliche Jahr der Schulbildung verringert später das Risiko von Unterernährung bei den eigenen Kindern.

Quelle: ots

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