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RWE Effizienz auf der eCarTec in München

Dortmund/München – E-Mobility-Messe: Ausbau der Ladeinfrastruktur weiterhin wichtiges Thema – Hochgenaue und eichrechtskonforme Abrechnungssysteme – Interessante Lösungen für Geschäftskunden

Das Neueste in Sachen Elektromobilität wird auch in diesem Jahr auf der eCarTec in München präsentiert. Bei der internationalen Leitmesse für Elektro- und Hybrid-Mobilität, die vom 21. bis 23. Oktober stattfindet, ist die RWE Effizienz GmbH mit einem Messestand vertreten.

Das Unternehmen zeigt, wie es durch innovative Lösungen maßgeblich dazu beiträgt, „E-Mobility“ Realität werden zu lassen. Dazu gehört der Ausbau einer intelligenten Ladesäuleninfrastruktur sowie ein bequemes, kostengünstiges und frei zugängliches Netz von Stationen zum Laden von Ökostrom. Damit schafft RWE die wesentlichen Voraussetzungen, um Elektroautos flächendeckend auf die Straßen zu bringen.

Quellenangabe: "obs/RWE Effizienz GmbH/Sabine Münch"
Quellenangabe: „obs/RWE Effizienz GmbH/Sabine Münch“

Offene, frei verfügbare Schnittstellen zwischen den verschiedenen IT-Systemen in der Ladeinfrastruktur-Kette werden von RWE seit jeher favorisiert. Das Unternehmen hat sich daher auch der Open Charge Alliance (OCA) angeschlossen, einem weltweiten Konsortium führender öffentlicher und privater Organisationen und Unternehmen. Das Konsortium will Insellösungen vermeiden. Es fördert die Weiterentwicklung des „Open Charge Point Protocols“ OCPP sowie weitere offene Standards. Mittels OCPP können sich auch Anbieter von Fremdhardware an das IT-Backend von RWE anbinden.

Auch beim eigentlichen Ladevorgang und der Abrechnung hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. RWE Effizienz setzt nach wie vor auf den Standard „Plug & Charge“. Er ermöglicht Vertragskunden eine vollautomatische Freischaltung von Ladevorgängen ohne telefonische Anmeldung, Chip-Karten oder PIN-Codes. Die Abrechnung erfolgt nach Kilowattstunden und ist eichrechtskonform. Erst kürzlich hat die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig mit RWE Effizienz erstmals einem Ladesäulenanbieter die Zulassung der Ladestationen nach dem deutschen Eichrecht erteilt.

Von November an wird überdies ein neues Verfahren zum Bezahlen an allen Stationen von RWE und RWE-Partnern eingeführt. Es ermöglicht Autofahrern, ihr Elektrofahrzeug auch ohne Vertragsbindung ganz bequem aufzuladen: Bei „RWE ePower direct“ kauft der Kunde Ladezeit und zahlt sofort – entweder mittels Kreditkarte oder per Paypal und zwar über die RWE App „e-kWh“. Der Ladevorgang funktioniert ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung. Schon bisher konnten Kunden ohne RWE-Vertrag mit Premium SMS laden. Die neue Bezahlmethode ist nun noch komfortabler und soll das SMS-Payment auf Dauer ablösen. Die App e-kWh von RWE bietet ab November noch weitere Funktionen wie den verbesserten Ladesäulenfinder oder den Kohlendioxid-Einsparrechner. Sie ist im Apple-App-Store und Google-Play-Store kostenlos erhältlich.

Besonders interessant sind die Lösungen von RWE Effizienz auch für Unternehmen und kommunale Einrichtungen. Heute schon bilden knapp 80 Stadtwerke in Deutschland gemeinsam mit RWE das größte Netz an öffentlichen Ladepunkten. 1.425 Ladeparkplätze sind es genau. Für Firmen gilt: Ladesäulen können auf einem Werksgelände ebenso aufgestellt werden wie in großen Parkhäusern. „Neben einer passenden intelligenten Ladetechnik für schnelles Wechselstromladen profitieren unsere Geschäftskunden dabei insbesondere von den IT- und Vor-Ort Services, die wir als Komplettanbieter flächendeckend bereitstellen“, so Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz. Auf Wunsch kümmert sich RWE beispielsweise um den vollständigen Betrieb der Ladeinfrastruktur, die Stromlieferung und die Abrechnung von Ladevorgängen mit dem Nutzer.

RWE Effizienz präsentiert sich auf der eCarTec auf einem gemeinsamen Messestand mit Schneider Electric. Die beiden Unternehmen kooperieren seit Februar 2014 im Geschäftsfeld Elektromobilität. Schneider Electric beliefert RWE bereits mit ersten Ladeboxen. RWE Effizienz stellt die Anbindung von Schneider Electric-Produkten an das eigene, leistungsstarke IT-Backend sicher.

Quelle: ots

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