Politik & Wirtschaft

Luisen Grün: Herausragendes Wohnkonzept für die Anforderungen der Zukunft

Die Bayernmetropole München ächzt unter dem Druck der steigenden Bevölkerungszahlen – zu dichter Verkehr und zu wenig attraktiver Wohnraum gehen auf Kosten der Lebensqualität. Diesen Herausforderungen stellen sich sowohl die Verkehrsentwickler der Stadt München als auch ansässige Bauträger wie die Terrafinanz. Und meistern sie bravourös mit nachhaltigen Konzepten, wie der Münchner Luise-Kiesselbach-Platz mit dem Bauprojekt Luisen Grün zeigt.

Früher wälzte sich hier jeden Tag eine riesige Blechlawine durch Sendling, doch heute verschwindet der Autoverkehr weitgehend unter der Erde. Nach sechsjähriger Bauzeit eröffnete im Sommer 2015 der Luise-Kiesselbach-Tunnel und gab der unmittelbaren Umgebung ihre Lebensqualität zurück. Zwei Jahre zuvor wurde das Grundstück an der Konrad-Celtis-Straße, zwischen dem Luise-Kiesselbach-Platz im Westen und der denkmalgeschützten Kirche St. Thomas Morus im Osten, erworben. Hier entsteht ein neues Wohnquartier mit grünen Innenhöfen – die Wohnanlage Luisen Grün.

Foto: Terrafinanz
Foto: Terrafinanz

Lebensqualität und Nachhaltigkeit an erster Stelle

Auf dem 16 000 Quadratmeter Areal werden 303 Wohnungen und eine Kindertagesstätte errichtet. Der Entwurf mit insgesamt 9 Baukörpern stammt vom Münchner Büro Maier, Neuberger Architekten. Mit jeweils vier oder fünf Stockwerken bleiben die Gebäude unter der laut Bauplan möglichen Höhenentwicklung. Außerdem wird ein größerer Abstand zur bestehenden Wohnbebauung eingehalten als es die Vorschriften verlangen. So gelingt der Terrafinanz die Schaffung von neuem Wohnraum in optimaler Verträglichkeit mit den Gegebenheiten des Quartiers – Lebensqualität und Nachhaltigkeit stehen hier an erster Stelle.

Zur Attraktivität der Wohnanlage trägt die städtische Freiflächengestaltung bei, die an der westlichen Seite des Baugebiets einen Park vorsieht, den Heckenstaller Park. Er besteht aus offenen Wiesen, die durch Baumgruppen begrenzt werden. 450 Bäume sollen gepflanzt werden, darunter Weiden, Kiefern und Kirschbäume. In der Mitte ist ein vielfältiges Spielangebot für Jugendliche, Schul- und Kleinkinder geplant. Die Hauptattraktion des Kinderspielbereichs bildet ein Kletterparcours mit Balancierbalken, Hängebrücke und einem fünf Meter hohen Kletterturm. Auch die Kleinsten bekommen ihr eigenes Areal: Ein Spielhaus mit niedriger Doppelrutsche und Kletternetz, Sandbagger und Backtische. Die Eltern können es sich derweil in schön gestalteten Sitznischen gemütlich machen.

Luisen Grün – Wohnanlage mit besonderen Highlights

Der attraktiv begrünte Innenhof der Wohnanlage wird als Ort konzipiert, der einen genussvollen, entspannenden Aufenthalt ermöglicht. Gerade für Familien sind die Bedingungen ideal: Die gute Infrastruktur sowie die schnelle Anbindung an die Innenstadt und ins Münchner Umland sorgen für kurze und unkomplizierte Wege. Ebenso komfortabel sind die Tiefgarage mit Einzelstellplätzen sowie der Lift, der die Bewohner schwellenfrei von der Tiefgarage ins Dachgeschoss bringt.

Die Wohnungen selbst besitzen intelligent geplante Grundrisse und sind neben dem geräumigen Wohn-Essbereich und hellen freundlichen Zimmern teilweise mit Badezimmer en Suite und Speisekammer ausgestattet. Jede Einheit verfügt entweder über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse. Viel Stil und modernes Design bestimmen das Ausstattungskonzept. In allen Wohn-, Schlaf,- Arbeits- und Kinderzimmern wird Zweischicht-Echtholzparkett aus Eiche verlegt, Bad und WC erhalten zudem eine attraktive Markenausstattung.

Luisen Grün ist das beste Beispiel dafür, wie die Stadt der Zukunft gestaltet werden kann. Die Wohnanlage stellt nicht nur den Menschen von heute, sondern auch zukünftigen Generationen Wohnraum von hoher Lebensqualität zur Verfügung. Und zwar dank einer durchdachten, soliden und zeitlosen Architektur, einer großzügigen Freiflächengestaltung und besonderer Ausstattungselemente, die einfach Freude am Wohnen schenken.

Sven Oliver Rüsche

Sven-Oliver Rüsche: Freiberuflicher Redakteur und regional verantwortlicher Korrespondent für den Mittelstand in Südwestfalen, Bergisches Land und Köln. Fachautor für Social Networks und Digitale Wirtschaft. Weitere Infos: www.sor.de

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